Golden State Warriors gegen Boston Celtics: Alle Infos zu den NBA Finals 2022
14.06.2022 | 11:33 Uhr
Showdown in der NBA: In den Finals 2022 kämpfen die Golden State Warriors und die Boston Celtics um die Championship. Alle Infos zu Terminen, Teams und Übertragung gibt es hier.
Finale in der besten Basketball-Liga der Welt: In der Finalserie der NBA-Saison 2022 kämpfen Western Conference Champion Golden State Warriors und Eastern Conference Meister Boston Celtics um die Nachfolge des amtierenden NBA-Champions, den Milwaukee Bucks. Wann findet die entscheidende Serie der NBA-Playoffs statt? Und wer hat die besten Chancen, die Milwaukee Bucks um Superstar Giannis Antetokounmpo als NBA Champion 2022 abzulösen?
Alle Infos zu den NBA Finals 2022 im Überblick:
Die Finalserie der NBA-Saison 2022 beginnt in der Nacht von Donnerstag, dem 3. Juni auf Freitag 4. Juni um 3 Uhr Nachts mit Spiel 1 im Chase Center in San Francisco.
Je nachdem, über wie viele Spiele sich die Best-of-Seven-Finalserie erstreckt, steht der neue NBA-Champion spätestens am 19. Juni 2022 fest. An diesem Tag würde bei einer Finalserie mit sieben Spielen die entscheidende Partie stattfinden.
Haben sich im Play-In-Turnier alle verbleibenden Teams qualifiziert und die offenen Playoff-Plätze gefüllt, gehen die Playoffs nach US-amerikanischer Tradition mit Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale (Conference Finals) und schließlich dem Finale weiter.
Die einzelnen Runden werden jeweils im 'Best-of-Seven'-Modus ausgetragen, sodass eine Entscheidung bei den einzelnen Matchups jeweils nach mindestens vier und maximal sieben Spielen fällt.
Die Golden State Warriors um Dreier-Rekordhalter Stephen Curry sicherte sich den Finaleinzug mit 4:1 Siegen nach fünf Spielen gegen die Dallas Mavericks. Nach einem 3:0-Lauf der "Dubs" in den ersten drei Spielen konnten die Mavericks um Superstar Luka Doncic in den Western Conference Finals zwar noch ein fünftes Spiel erzwingen, mussten sich schließlich jedoch dem NBA Champion von 2015, 2017 und 2018 geschlagen geben.
Für die Warriors bedeutet der Western Conference Titel gleichzeitig den sechsten Finals-Einzug innerhalb der vergangenen acht Jahre. Dies war zuletzt nur den legendären Chicago Bulls um Basketball-Ikone Michael Jordan zwischen 1991 und 1998 gelungen.
In der Eastern Conference wurde es in den Finals zwischen den Boston Celtics und Miami Heat noch einmal richtig spannend. Im entscheidenden siebten Spiel gewannen die Celtics trotz einer historischen Aufholjagd der Heat um Superstar Jimmy Butler und sicherten sich damit den ersten Finals-Einzug seit zwölf Jahren.
Das Team um den deutschen Center Daniel Theis hatte dabei gewaltig Glück, als Butler 22 Sekunden vor Schluss einen Dreier zur möglichen Führung liegen ließ und es damit verpasste, den spektakulären Ansturm seines Teams in einen Sieg zu verwandeln.
Eines steht bereits im Vorfeld der NBA Finals 2022 fest: In der Best-of-Seven Serie zwischen den Golden State Warriors und den Boston Celtics ist alles möglich. Was die Favoritenrolle angeht, haben allerdings die "Dubs" vermeintlich die Nase vorn: Mit sechs Finalteilnahmen in den vergangenen acht Jahren ist das Team von Coach Steve Kerr Finals-erprobt und hat mit den "Splash-Brothers" Stephen Curry und Klay Thompson sowie Defensiv-Monster Draymond Green drei erfahrene Champions in seinen Reihen.
Die Celtics hingegen stehen zum ersten Mal seit 2010 in den NBA-Finals und wartet mit vergleichsweise jungen Stars wie Jayson Tatum, Jaylen Brown und Marcus Smart auf. Bereits in Spiel 7 gegen Miami Heat zeigte das Team unter Coach Ime Udoka Nerven und verspielte beinahe eine komfortable Führung. Auch in der Regular Season schnitten die Celtics mit 51 Siegen und 31 Niederlagen knapp schlechter ab als die Warriors (53-29).
Zum Start der diesjährigen NBA-Playoffs durften sich noch vier deutsche Basketball-Profis zumindest theoretische Hoffnungen auf einen Championship-Ring machen. In die Finals schaffte es allerdings lediglich Center Daniel Theis von den Boston Celtics. Maximilian Kleber (Dallas Mavericks) schied trotz starker Playoff-Performances in den Conference Finals gegen die Warrior aus. Für Isiah Hartenstein (Los Angeles Clippers) und Isaac Bonga (Toronto Raptors) war bereits früher Endstation.
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