Pacers überrollen Oklahoma City Thunder in den NBA-Finals

Dass die Indiana Pacers nicht einfach aufgeben würden, das war klar. Wie das Team in den NBA-Finals aber über die Oklahoma City Thunder herfiel und ein siebtes Spiel erzwang, war beeindruckend.

Die Indiana Pacers gewinnen gegen Oklahoma City Thunder.
Image: Die Indiana Pacers gewinnen gegen Oklahoma City Thunder.  © DPA pa

 Mit einer dominanten Vorstellung haben die Indiana Pacers in den NBA-Finals gegen die Oklahoma City Thunder gewonnen und ein entscheidendes siebtes Duell erzwungen.

Vor den eigenen Fans holten die Pacers ein 108:91 und verhinderten damit zunächst die erste Meisterschaft für OKC und Isaiah Hartenstein. Die Pacers selbst haben den Titel auch noch nie gewonnen. Nach Siegen steht es 3:3, die Entscheidung fällt nun in der deutschen Nacht zu Montag (2.00 Uhr MESZ/ProSiebenMaxx und DAZN) in Oklahoma City.

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"Wir wollten nicht, dass die Jungs hier ihren Titel feiern. Alle haben sich gewehrt, ich bin so stolz auf die Gruppe", sagte Pacers-Anführer Tyrese Haliburton. "Wir haben ein Spiel. Alle Karten sind auf dem Tisch. (...) Spiel sieben in den NBA-Finals. Was könnest du sonst wollen?"

Nach drei Vierteln der Spielzeit ist die Partie entschieden

Die Partie war nach drei von vier Vierteln entschieden, als die Pacers bei auslaufender Uhr einen Dreier trafen und auf 30 Punkte Vorsprung davon zogen. Im Schlussviertel setzte OKC vor allem Ersatzspieler ein und schonte die Stars um Shai Gilgeous-Alexander für das letzte Spiel der Saison. Gilgeous-Alexander war mit 21 Punkten der erfolgreichste Werfer der Begegnung. Hartenstein kam auf zehn Zähler und vier Rebounds.

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Der 27-Jährige erzielte auch die ersten Punkte der Partie und legte den Grundstein für das frühe 10:2 der Gäste, dann aber übernahmen die Pacers in ihrer Halle die Kontrolle. Zur Halbzeit führte Indiana bereits mit 22 Punkten - einen solchen Vorsprung hatten sie die ganze Final-Serie über noch nicht.

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Insbesondere die Leistung von Haliburton sorgte für frenetischen Jubel der Fans. Wegen einer Wadenverletzung war er drei Tage zuvor noch kaum in Erscheinung getreten und hatte nur vier Punkte erzielt. Am Donnerstagabend (Ortszeit) kam er zur Pause schon auf zwölf. Dazu kamen zwei Steals, die für eine enorme Lautstärke auf den Rängen sorgten. "Es sind die Finals. Es sind die Finals. Jeder muss alles geben. Das würde jeder in dieser Kabine tun", sagte Haliburton.

dpa

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