4:1-Sieg im Finale gegen Las Vegas
08.06.2018 | 10:42 Uhr
Eishockey-Superstar Alexander Ovechkin hat seine Washington Capitals erstmals in der 44-jährigen Klubgeschichte zum Stanley-Cup-Triumph geführt.
Das Team des Russen und des deutschen Nationaltorhüters Philipp Grubauer sicherte sich durch ein 4:3 bei den Las Vegas Knights den vierten Sieg in der best-of-seven-Finalserie der NHL. Voller Stolz reckte Ovechkin hinterher den rund 20 Kilo schweren Silber-Pokal in die Luft - mit dem 4:1-Gesamtsieg krönte der 32-Jährige seine NHL-Karriere.
"Es ist erstaunlich, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Alles was zählt, ist, dass wir diesen Titel endlich gewonnen haben", sagte Ovechkin, der zum wertvollsten Spieler der Play-offs gewählt wurde: "Wir haben den Titel geholt, und niemand wird uns das nehmen können."
Bisher hatte Ovechkin den Stanley Cup vergeblich gejagt. Immer wieder war der Kapitän mit den Capitals trotz starker Vorstellungen in der regulären Saison früh in den anschließenden Play-offs gescheitert.
Doch diesmal waren die Hauptstädter auch von den erstaunlich starken Knights nicht zu schlagen. Las Vegas stand erst als drittes Team gleich in der Debüt-Saison in den Finals.