Alexander Zverev im Viertelfinale der French Open - jetzt wartet Djokovic

Das ging schneller als erwartet!

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Image: Alexander Zverev steht im Viertelfinale der French Open.  © Imago

Weil sein Gegner verletzt aufgibt, kommt Alexander Zverev in Paris nach einem Kurzeinsatz eine Runde weiter.

Zverev hat bei den French Open mühelos das Viertelfinale erreicht. Der Vorjahresfinalist profitierte in Paris von einer Verletzung seines Gegners Tallon Griekspoor. Der Niederländer musste beim Stand von 6:4, 3:0 nach nur 51 Minuten aufgeben. In seinem siebten Viertelfinale in Roland Garros wartet nun am Mittwoch der serbische Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic auf den Hamburger, der endlich seinen ersten Major-Titel gewinnen will.

Nach Djokovic, der am Montag beim 6:2, 6:3, 6:2 gegen den Briten Cameron Norrie sein 100. Match in Paris gewann, könnte es für Zverev im Halbfinale gegen den Weltranglistenersten Jannik Sinner (Italien) und in einem möglichen Endspiel gegen Titelverteidiger Carlos Alcaraz (Spanien) gehen.

Der an Nummer fünf gesetzte Brite Jack Draper verabschiedete sich am Montag indes durch ein 7:5, 3:6, 2:6, 4:6 gegen den Kasachen Alexander Bublik überraschend aus dem Turnier.

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"Novak wird topfit sein"

Gegen Griekspoor konnte Zverev für diese großen Aufgaben Kraft sparen. "Novak wird topfit sein, ich erwarte ein schwieriges Match", sagte Zverev, der nach dem Achtelfinal-Aus von Daniel Altmaier am Sonntagabend (3:6, 4:6, 6:7 gegen Frances Tiafoe) der letzte deutsche Spieler im Turnier ist: "Für mich bleib Novak einer der Favoriten hier."

"Ich habe mich heute morgen beim Training bei einem der letzten Aufschläge verletzt und danach alles probiert, damit es noch bis zum Match reicht", sagte Griekspoor, der erstmals im Achtelfinale eines Major-Turniers stand: "Ich wollte es unbedingt versuchen, weil es eines der größten Matches meiner Karriere war. Aber ich habe schnell gemerkt, dass es nicht mein Tag werden wird. Das ist wirklich hart für mich."

Probleme zu Beginn

Zverev hatte auf dem Court Suzanne-Lenglen nur anfangs ein paar Probleme. Der 28-Jährige erwischte einen schwachen Start und gab gleich sein erstes Aufschlagspiel ab. Zverev wurde vom Niederländer früh mit einigen Stopps bloßgestellt, wirkte unzufrieden und haderte mit seinem Team auf der Tribüne.

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Doch dann fand der Weltranglisten-Dritte seinen Fokus und machte das frühe 0:3 wieder wett. Griekspoor, gegen den Zverev im vergangenen Jahr im Stade Roland Garros erst im Tiebreak des fünften Satzes gewonnen hatte, wirkte angeschlagen und griff sich in den Pausen immer wieder an den Bauchmuskel. Beim Trikottausch wurde ein großes Pflaster sichtbar.

Nach rund 40 Minuten holte sich Zverev den ersten Satz. Auch danach wirkte Griekspoor angeschlagen, verlor schnell sein Service. Dann ging es für den Niederländer nicht mehr weiter und Zverev zog im Schnelldurchgang ins Viertelfinale ein.

dpa

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