Alexander Zverev kassiert im Halbfinale der Masters eine herbe Niederlage gegen Sinner

Alexander Zverev hat beim schnellen Wiedersehen mit Jannik Sinner eine bittere Klatsche kassiert und das Endspiel beim ATP-Masters in Paris verpasst.

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Alexander Zverev scheitert mit Problemen am rechten Knöchel deutlich an Jannik Sinner (0:6, 1:6) im Halbfinale der Paris Masters. Der Italiener ist damit der zweite Finalist neben Felix Auger-Aliassime.

Der Weltranglistendritte aus Hamburg unterlag dem Wimbledon-Champion aus Italien am Samstag chancenlos mit 0:6, 1:6 und musste die Hoffnung auf die erfolgreiche Titelverteidigung in der französischen Hauptstadt begraben.

"Ich habe gesehen, dass er körperlich zu kämpfen hatte. Er hatte in den vergangenen Monaten einen sehr straffen Zeitplan", sagte Sinner über den erschöpft wirkenden Zverev, der in seiner Profi-Karriere noch nie deutlicher verloren hat: "Ich hoffe, es geht ihm bald besser und er wird fit für Turin." Dort stehen ab dem 9. November die ATP Finals (LIVE auf Sky Sport) an.

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Alexander Zverev hat gegen Jannik Sinner im Halbfinale der Paris Masters kaum eine Chance. Nach der 0:6, 1:6-Pleite erklärt er im Interview, dass sein rechter Knöchel bereits über Nacht angeschwollen ist.

Nur sechs Tage nach der Finalniederlage in Wien verlor Zverev sein viertes Spiel in Folge gegen den Südtiroler. Der 28-Jährige muss weiter auf seinen achten Titel bei einem 1000er-Turnier warten. Während er Sinner am vergangenen Sonntag über drei Sätze noch stark Paroli geboten hatte, bekam er am Samstag überdeutlich die Grenzen aufgezeigt.

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Sinner greift nach seinem fünften Turniersieg

Sinner greift damit am Sonntag im Finale gegen den Kanadier Félix Auger-Aliassime, der im Halbfinale den Kasachen Alexander Bublik in zwei Sätzen besiegte, nach seinem fünften Turniersieg auf der ATP-Tour in diesem Jahr - und nach der Rückkehr an die Spitze der Weltrangliste. Gewinnt Sinner das Masters an der Seine, löst er am Montag wieder den Spanier Carlos Alcaraz ab.

Zverev hatte am Freitag in einem absoluten Nervenkrimi seinen Angstgegner Daniil Medvedev besiegt und eine Serie von fünf Niederlagen gegen den früheren Weltranglistenersten beendet. Von Selbstvertrauen war am Samstag gegen Sinner aber wenig zu sehen, Zverev spielte passiv und leistete sich viele einfache Fehler. Nach 20 Minuten lag er im ersten Satz mit 0:4 hinten.

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Zverev angeschlagen

Auf dem langsamen Court in der Rugby-Arena von La Défense fehlten Zverev gegen den soliden Sinner, der seinen 25. Sieg in Folge auf einem Hallen-Hardcourt feierte, die spielerischen Mittel. Zverev wirkte schon Ende des ersten Satzes platt, erstmals seit dem Halbfinale in Roland Garros 2023 gegen Casper Ruud verlor er einen Satz mit 0:6.

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Auch im zweiten Durchgang fehlte ein Aufbäumen, auch wenn er sein erstes Aufschlagspiel durchbrachte. Beim Stand von 1:2 rief Zverev den Arzt und nahm aufgrund von Schmerzen im rechten Knöchel eine Tablette. Seinem Spiel half das nicht, Sinner ließ sich auf dem Weg zum Finaleinzug nicht mehr aufhalten.

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SID

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