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Zverev verliert Achtelfinale in Madrid - auch Struff scheidet aus

Nächster Rückschlag für Zverev - Struff verliert Krimi gegen Alcaraz

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Alexander Zverev muss die Heimreise vom ATP-Turnier in Madrid antreten. Im Achtelfinale ist Gegner Francisco Cerundolo zu stark und schlägt den Deutschen deutlich mit 6:3, 6:4.

Alexander Zverev hat in seiner Vorbereitung auf die French Open den nächsten Rückschlag kassiert.

Beim ATP-Masters in Madrid unterlag der Hamburger am Dienstag überraschend dem stark aufspielenden Argentinier Francisco Cerundolo mit 3:6, 4:6 und schied in der spanischen Hauptstadt im Achtelfinale aus. Auch für Jan-Lennard Struff (34) war am Dienstag Endstation. Der Warsteiner verlor die Neuauflage des Vorjahresfinals gegen den Spanier Carlos Alcaraz nach großem Kampf 3:6, 7:6 (7:5), 6:7 (4:7).

Nach seinem Aus gab sich Zverev im Sky Interview ratlos. "Ich verstehe es nicht so richtig, weil es von den Schlägen gar nicht so schlecht war", sagte Zverev: "Es ist verwirrend für mich, wenn ich den Ball so im Schläger habe, wenn ich mit 227 km/h und guter Quote aufschlage und dann 3:6, 4:6 verliere. Das habe ich lange nicht mehr gehabt."

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Alexander Zverev kann nicht wirklich sagen, woran es lag, dass er im ATP-Turnier in Madrid im Achtelfinale am Argentinier Francisco Cerundolo gescheitert ist.

Zverev ratlos im Sky Interview

Weniger als vier Wochen vor dem Start des zweiten Grand-Slam-Turniers des Jahres in Paris (26. Mai bis 9. Juni) sucht Zverev auf Sand nach Erfolgserlebnissen. Nach seinem frühen Aus in München war der Weltranglistenfünfte mit zwei souveränen Siegen gut ins Turnier in Madrid gestartet, mit dem Weltranglisten-22. Cerundolo hatte der zweimalige Turniersieger (2018 und 2021) aber von Beginn an Probleme.

Zverev beschwerte sich früh über die aus seiner Sicht zu helle und dadurch irritierende Bandenwerbung, der Argentinier ließ sich hingegen nicht aus der Ruhe bringen und spielte frech auf. Nach einem frühen Break im zweiten Satz ließ sich Cerundolo nicht mehr aufhalten und nutzte nach 1:28 Stunden Spielzeit seinen zweiten Matchball zum Sieg.

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Im zweiten Satz holte Struff einen Break-Rückstand auf und sicherte sich den Durchgang im Tie-Break. Im entscheidenden Satz setzte sich der 20-jährige Alcaraz aber nervenstark mit seiner Extraklasse nach insgesamt 2:50 Stunden durch.

Struff wehrt vier Matchbälle ab

Wenig später endete auch Struffs Lauf. Nach sechs Siegen in Serie verlor der Davis-Cup-Spieler, der zuletzt in München den ersten Titel seiner Karriere gewonnen hatte, gegen Wimbledonsieger Alcaraz. Im vergangenen Jahr hatte er als Lucky Loser völlig überraschend das Finale in Madrid erreicht und Alcaraz an den Rand einer Niederlage gebracht. Auch diesmal hielt Struff die Partie lange offen, musste sich aber nach vier abgewehrten Matchbällen und 2:52 Stunden Spielzeit letztlich doch geschlagen geben.

SID

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