Australian Open Murray kämpft Berrettini nieder - Thiem scheitert
Murray kämpft Berrettini nieder - Thiem scheitert
17.01.2023 | 09:41 Uhr
Andy Murray kann es noch immer: Der 35 Jahre alte Schotte hat am Dienstag in einem Krimi über 4:49 Stunden den Italiener Matteo Berrettini niedergekämpft und für eine Überraschung in Melbourne gesorgt.
Der dreimalige Grand-Slam-Sieger setzte sich 6:3, 6:3, 4:6, 6:7 (7:9), 7:6 (10:6) durch und erhielt großen Applaus von den Fans in der Rod Laver Arena.
"Ich habe in den vergangenen Monaten viel Arbeit investiert, um solche Matches spielen zu können. Das zahlt sich jetzt aus", sagte Murray, der seit 2019 mit einer künstlichen Hüfte spielt und nicht kleinzukriegen ist. Berrettini, 2021 Finalist in Wimbledon, wartet dagegen weiter auf seinen ersten Grand-Slam-Triumph.
Thiem chancenlos gegen Rublev
Schlechter als für Murray lief es für den Österreicher Dominic Thiem, der weiter auf der Suche nach der Form früherer Tage ist. Für den US-Open-Sieger von 2020 war in der ersten Runde Schluss, der 29-Jährige unterlag dem Russen Andrej Rublev klar 3:6, 4:6, 2:6.
Thiem hatte nach seinem knappen Finalsieg in New York gegen Alexander Zverev noch einmal 2021 in Melbourne das Achtelfinale erreicht - seither ist er ohne Sieg bei einem Major.
Trending
- Interesse wird konkreter! Topklub will Davies
- Füllkrug-Flucht aus England?
- Nur Platz 16! BVB will den ersten Auswärtsdreier
- Drastische Maßnahmen bei Chelsea || Mbappe-Streit mit PSG geht weiter
- 360 Mio.! Details zu Reds-Deal durchgesickert
- Kuriose PK-Momente! Kind amüsiert Rose
- Drastische Maßnahmen! Chelsea setzt Top-Talent unter Druck
- "Irritiert über die Kritik": Weltmeister nimmt Neuer in Schutz
- Money Messi! Superstar in anderen Sphären
- Streit zwischen Mbappe und PSG geht in die nächste Runde
Er fiel unter anderem wegen einer Handgelenksverletzung monatelang aus - und im Ranking weit zurück. Nach seinem Comeback im vergangenen Jahr kämpfte er sich zuletzt jedoch wieder in die Top 100. Die Chance, mithilfe einer Wildcard Down Under nun weiter zu klettern, konnte er nicht nutzen. Dafür war Rublev zu stark.