Zum Inhalte wechseln

Mischa Zverev nach Aufgabe in Melbourne hart bestraft

Preisgeld fast wieder weg

Für Mischa Zverev haben sich die Australien Open nicht ausgezahlt.
Image: Für Mischa Zverev haben sich die Australian Open nicht ausgezahlt.  © Getty

Mischa Zverev kommt seine Aufgabe in der ersten Runde der Australian Open teuer zu stehen. Der 30-Jährige muss 45.000 US-Dollar (ca. 36.700 Euro) Strafe bezahlen, weil er angeschlagen in die Partie gegen den Südkoreaner Chung Hyeon gegangen war. Umgerechnet 47.000 US-Dollar hatte Zverev als Preisgeld bekommen. Zverev kündigte bereits Einspruch an.

Vor der Saison hatten die vier Grand-Slam-Turniere die Regeln für Aufgaben in der ersten Runde verschärft. Damit soll verhindert werden, dass kranke oder verletzte Spieler nur wegen der Prämie antreten. Ziehen sie bereits vor dem Match zurück, dürfen sie sich das Preisgeld mit dem nachrückenden Lucky Loser teilen.

Die neue Sport-App von Sky - Hier checkst Du Sport
Die neue Sport-App von Sky - Hier checkst Du Sport

Bei der App von Sky Sport gibt es exklusive Match-Highlights als Video, Video-Interviews, Live-Berichte und der Sportnachrichtensender Sky Sport News HD im Livestream.

Mischa Zverev war von einer Knochenhautentzündung in der linken Schulter und von einem Infekt beeinträchtigt gewesen. Er war der einzige Spieler im 128er Feld in Melbourne, der in der ersten Runde aufgab. Insgesamt vier Spielerinnen und Spieler zogen bereits vor ihren Auftaktmatches zurück.

Mehr Tennis

Das Management Zverevs kündigte an, dass man gegen die Strafe Einspruch einlegen will.

Weiterempfehlen: