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Steffi Graf wird 50: Eine Jahrhundert-Karriere in Bildern

Deutsche Tennis-Legende feiert 50. Geburtstag

Steffi Graf hat in ihrer Karriere 107 Titel gewonnen.
Image: Steffi Graf hat in ihrer Karriere 107 Titel gewonnen.  © Imago

Am 14. Juni 1969 erblickte Stefanie Maria Graf in Mannheim das Licht der Welt, am Freitag wird Deutschlands erfolgreichste Tennisspielerin 50 Jahre alt. Ein Rückblick auf die Triumphe, Rekorde und dunkle Stunden in der Karriere der Jahrhundertsportlerin.

Auf dem Court Central im Stade Roland Garros begann am 6. Juni 1987 die Ära Graf mit dem Sieg der damals 17-Jährigen im Finale der French Open und endete auf einer Pressekonferenz am 13. August 1999 im Heidelberger Marriott-Hotel. Dazwischen liegen 107 Titel im Einzel, davon 22 Grand-Slam-Titel, und 377 Wochen an der Spitze der Weltrangliste.

Zum Durchklicken: Die Karriere von Steffi Graf in Bildern

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    Image: TRIUMPHE: Mit 17 Jahren schaffte Steffi Graf 1987 mit dem Finalsieg bei den French Open ihren großen Durchbruch. 1988 gewann sie alle Grand-Slam-Titel in einem Jahr und vollendete mit Olympia-Gold als bis heute einzige Spielerin den Golden Slam. © Getty
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    Image: Gemeinsam mit Boris Becker (r.) holte sie 1989 innerhalb von drei Stunden beide Wimbledon-Trophäen nach Deutschland. Insgesamt 107 Turniersiege, davon 22 Grand-Slam-Titel feierte Graf in ihrer Karriere. © Getty
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    Image: REKORDE: 377 Wochen war sie die Nummer eins der Weltrangliste, achtmal beendete sie ein Tennisjahr an der Spitze des Klassements. Graf war zudem mit 13 Jahren und vier Monaten die jüngste Spielerin, die je in der Weltrangliste geführt wurde. © Imago
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    Image: In 32 Minuten fertigte sie Natalia Zwerewa (r.) 1988 im Finale der French Open mit 6:0, 6:0 ab, bis heute der schnellste Finalsieg in der Grand-Slam-Geschichte. 13 Grand-Slam-Finals in Serie sind ebenfalls einmalig. © Getty
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    Image: IHR SPIEL: Keiner bewegte sich an der Grundlinie so elegant wie sie. Mit ihrer herausragenden Beinarbeit brachte sie fast jeden Ball ins Feld zurück. ''Fräulein Vorhand'' donnerte mit ihrer krachenden Vorhand gleich reihenweise Winner ins Feld. © Getty
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    Image: Der nahezu fehlerfrei funktionierende Rückhand-Slice wurde ebenfalls zu ihrem Markenzeichen. © Getty
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    Image: GEGNER: Steffi Graf duellierte sich mit verschiedenen Tennisgenerationen und behielt fast immer die Oberhand. In der Anfangszeit ihrer Karriere lieferte sie sich mit Martina Navratilova ein heißes Duell um die Spitze der Weltrangliste. © Imago
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    Image: Erst mit von Monica Seles (r.) kam Anfang der 90er eine Kontrahentin hinzu, die sie auf allen Belägen ernsthaft fordern konnte. In der Endphase ihrer Karriere wies sie auch noch die heute noch aktiven Williams-Schwestern in die Schranken. © Getty
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    Image: NIEDERLAGEN: Graf verlor nicht oft - lediglich in Wimbledon leistete sich Graf bei einem Grand-Slam-Turnier einen Komplettaussetzer, als sie 1994 in der ersten Runde der krassen Außenseiterin Lori McNeil unterlag. © Getty
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    Image: Das letzte Grand-Slam-Finale ihrer Karriere verlor sie 1999 in Wimbledon gegen die Amerikanerin Lindsay Davenport.  © Getty
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    Image: ATTENTAT: Steffi Grafs Dauerkontrahentin Monica Seles wurde am 30. April 1993 Opfer eines Attentats. Der fanatische Steffi-Graf-Fan Günter Parche stach die damalige Weltranglistenerste während ihres Viertelfinalspiels am Hamburger Rothenbaum nieder. © DPA pa
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    Image: Vor allem wegen der psychischen Folgen kehrte Seles erst 27 Monate später auf die Tour zurück und fand nie mehr zu ihrer Form der Anfangsjahre. © DPA pa
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    Image: WEGGEFÄHRTEN: Heinz Günthardt (r.) führte Graf nicht nur nach ihren Verletzungen immer wieder in die Weltspitze zurück, sondern verkuppelte sie 1999 in Wimbledon auch mit ihrem heutigen Ehemann Andre Agassi. © Imago
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    Image: Eine ganz besondere Rolle in ihrem Leben spielte Vater Peter Graf (r.). Der gelernte Versicherungskaufmann trainierte Steffi ab ihrem dritten Lebensjahr und führte sie im Teenageralter in die Weltspitze. © DPA pa
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    Image: VERLETZUNGEN: Im letzten Karrieredrittel wurde Graf immer wieder von ihrem eigenen Körper ausgebremst. 1994/95 musste sie wegen Rückenproblemen monatelang pausieren. Später stoppte Graf eine Knieverletzung, nach einer Patellasehnenoperation. © Imago
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    Image: Graf verlor die Weltrangliste-Führung schließlich an Martina Hingis, feierte aber ein sensationelles Comeback mit dem Finalsieg gegen Hingis bei den French Open. Nach neuerlichen Knieproblemen trat sie 1999 im Alter von 30 Jahren zurück. © DPA pa
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    Image: FAMILIE: Steffi Graf hält ihr Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Seit 2001 ist sie mit dem langjährigen Berufskollegen Andre Agassi verheiratet.  © Getty
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    Image: Mit dem achtmaligen Grand-Slam-Sieger hat sie den inzwischen 17 Jahre alten Sohn Jaden Gil und die 15 Jahre alte Tochter Jaz Elle.  © DPA pa

Sport-Informations-Dienst (SID)

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