Tatjana Maria gewinnt das WTA-Turnier von London

Tatjana Maria hat ihren sensationellen Lauf beim WTA-Turnier im Londoner Queen's Club mit dem größten Titel ihrer Tenniskarriere gekrönt.

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Tatjana Maria gewinnt das WTA500er Turniers im Queen's Club von London! Die 37-Jährige bezwingt im Finale Amanda Anisimova und ist die neue Nummer eins der deutschen Tennis-Frauen.

Die 37 Jahre alte Qualifikantin gewann im Finale gegen Amanda Anisimova aus den USA 6:3, 6:4, es war ihr siebter Sieg in Serie auf den traditionsreichen Rasenplätzen im Stadtteil West Kensington.

Nach Gottfried von Cramm (1939), Boris Becker (1985, 1987, 1988 und 1996) und Michael Stich (1993) triumphierte damit erstmals eine deutsche Tennisspielerin beim Vorbereitungsturnier auf Wimbledon.

Der Queen's Club war in den vergangenen 52 Jahren den Männern vorbehalten gewesen, in diesem Jahr feierte die Frauenkonkurrenz ihr Comeback - mit einer völlig unerwarteten Siegerin.

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Maria schaltet reihenweise Top-Spielerinnen aus

Für Maria ist es der vierte Titel ihrer Karriere, zuvor hatte sie 2018 das Rasenturnier von Mallorca sowie 2022 und 2023 auf Sand in Bogota/Kolumbien gewonnen. Durch den Erfolg klettert Maria in der Weltrangliste auf Platz 43, nicht weit entfernt von ihrer bisherigen Bestmarke (42). Zudem erneuerte sie kurz vor Wimbledon (ab 30. Juni) ihren Ruf als Rasenspezialistin. Beim Grand Slam im Londoner Südwesten hatte sie 2022 das Halbfinale erreicht.

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Tatjana Maria gewinnt als Qualifikantin sensationell ihr erstes WTA500er Turnier im Londoner Queen´s Club. Nach dem größten Erfolg ihrer Karriere würdigt die 37-Jährige Bad Saulgauerin ihre Familie.

Mit ihrem unkonventionell geschlagenen Slice - auf der Vorhand- und Rückhandseite - hatte Maria, die aus Bad Saulgau stammt und mit ihrem Mann und den beiden Töchtern in Florida lebt, vor Anisimova bereits etliche Topspielerinnen entnervt: Im Turnierverlauf schlug sie die früheren Grand-Slam-Finalistinnen Leylah Fernandez (Kanada) und Karolina Muchova (Tschechien) sowie die Grand-Slam-Siegerinnen Jelena Rybakina (Kasachstan) und Madison Keys (USA).

SID

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