Zum Inhalte wechseln

Tennis: "Netflix-Fluch" erwischt auch Felix Auger-Aliassime

"Netflix-Fluch" erwischt auch Auger-Aliassime

Felix Auger-Aliassime scheitert überraschend im Achtelfinale der Australian Open gegen Jiri Lehecka.
Image: Felix Auger-Aliassime scheitert überraschend im Achtelfinale der Australian Open gegen Jiri Lehecka.  © Imago

Der "Netflix-Fluch" hat nun auch Felix Auger-Aliassime erwischt. Der hoch eingeschätzte Kanadier ist im Achtelfinale der Australian Open überraschend gescheitert.

Damit ist keiner der zehn Profis, die in der Tennis-Dokumentation "Break Point" des Streamingdienstes begleitet worden waren, in Melbourne noch im Wettbewerb vertreten.

Maddog und Wingman - der neue Sky Tennis Podcast
Maddog und Wingman - der neue Sky Tennis Podcast

Wimbledon-Champion Michael Stich und Sky Experte Patrik Kühnen diskutieren bei "Maddog und Wingman" die spannendsten Themen aus der Welt des Tennissports. Hier geht's zum Podcast!

Auger-Aliassime wartet weiter auf ersten Majortriumph

Auger-Aliassime unterlag am Sonntag Jiri Lehecka mit 6:4, 3:6, 6:7 (2:7), 6:7 (3:7), für den Tschechen ist es die erste Viertelfinalteilnahme bei einem Grand Slam. Auger-Aliassime muss dagegen weiter auf seinen ersten Majortriumph warten, wie auch die anderen prominenten Protagonisten der Doku-Serie. Dazu zählen Maria Sakkari (Griechenland), Casper Ruud (Norwegen), Matteo Berrettini (Italien) und Ons Jabeur (Tunesien).

"Meine Freundin hat mir davon erzählt", hatte Auger-Aliassime nach seinem Achtelfinaleinzug gesagt: "Vielleicht haben die Spieler, die verloren haben, das Gefühl, dass es irgendeinen Zusammenhang gibt. Ich glaube das aber nicht." Auch Netflix schrieb auf seinem Twitteraccount für Großbritannien und Irland: "Um es klarzustellen: Das ist purer Zufall ..."

SPORTFANS FÜR KLIMASCHUTZ - MACH MIT!
SPORTFANS FÜR KLIMASCHUTZ - MACH MIT!

Der Klimawandel betrifft uns alle - auch den Sport. Lasst uns zusammen schützen, was wir lieben – damit alle weiterhin einen Ort zum Spielen haben!

Netflix dreht Tennis-Serie in Melbourne

Mit "Break Point" soll nach dem Vorbild der Formel-1-Doku "Drive to Survive" das Tennis einem breiteren Publikum nähergebracht werden. So sollen neue Fans und Sponsoren angesprochen werden. Es sei notwendig, "mehr Blicke hinter die Kulissen zuzulassen", hatte ATP-Präsident Andrea Gaudenzi im Juli gesagt. Die Rückmeldungen auf das Format fielen gemischt aus.

SID

Mehr dazu

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.

Weiterempfehlen: