Transfer News: Bayern-Präsident Hainer spricht über Süle-Wechsel zum BVB

Bayern-Präsident Hainer äußert sich zu Süle-Wechsel nach Dortmund

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Sky Experte Dietmar Hamann über den FC Bayern München nach dem Wechsel von Niklas Süle zum BVB. (Videolänge: 1:41 Minuten)

Bayern Münchens Vereinspräsident Herbert Hainer hat mit Verwunderung auf den Abschied von Niklas Süle ausgerechnet zu Borussia Dortmund reagiert.

"Ich weiß jetzt nicht, was der Niklas Süle für ein Gehalt kriegt bei Dortmund", sagte Hainer am Dienstag in München bei einem Termin der Basketballer des Vereins. "Ich glaube nicht, dass es ein sportlicher Aufstieg ist. Aber Niklas ist ein sehr guter Spieler, der sich in den letzten fünf Jahren bei uns zum Stammspieler der Nationalmannschaft entwickelt hat. Ich gehe davon aus, dass er die letzten drei Monate richtig Gas gibt, damit er mit uns die Titel einfahren kann, die wir alle vor uns haben."

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Für Sky Experte Dietmar Hamann ist der Wechsel von Niklas Süle zum BVB der ''beste Transfer der letzten zehn Jahr'' für Borussia Dortmund. (Videolänge: 1:22 Minuten)
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Heiner: "Nicht gedacht, dass es seine erste Wahl ist"

Süle verlässt den deutschen Fußball-Rekordmeister im Sommer ablösefrei. Der 26 Jahre alte Verteidiger erhält beim Bundesligarivalen Borussia Dortmund einen Vierjahresvertrag. "Ich hatte nicht gedacht, dass es seine erste Wahl ist", räumte Hainer ein. "Ich glaube, dass Dortmund immer den Wettbewerb mit uns sucht, was ja gut ist für die Bundesliga. Aber wie Sie in den letzten zumindest neun Jahren gesehen haben, wissen wir uns gut zu wehren und das werden wir auch in Zukunft tun."

Bildergalerie: Süle Nummer zehn! Diese Stars wechselten zwischen FCB & BVB

  1. JÜRGEN WEGMANN:
    Image: JÜRGEN WEGMANN: Nach einem Engagement beim BVB-Erzrivalen Schalke 04 hat er sich 1987 den Bayern angeschlossen. Mit 38 Toren in 74 Spielen verabschiedete er sich 1989 in den Ruhrpott und schloss sich den Schwarz-Gelben an. © Imago
  2. MICHAEL RUMMENIGGE:
    Image: MICHAEL RUMMENIGGE: Der Bruder von Karl-Heinz Rummenigge ist 1988 von der Isar in den Ruhrpott gewechselt. Mit dem BVB hat er den DFB-Pokal gewonnen und kommt auf 70 Scorer-Punkte bei 192 Einsätzen. © Imago
  3. THOMAS HELMER:
    Image: THOMAS HELMER: Für eine kolportierte Ablösesumme von rund 3,75 Millionen Euro hat sich der Europameister von 1996 dem FC Bayern angeschlossen. Nach seinem Abgang vom BVB ist er dreimal deutscher Meister geworden. © Imago
  4. CHRISTIAN NERLINGER:
    Image: CHRISTIAN NERLINGER: 1998 zieht es Nerlinger ablösefrei von München nach Dortmund. Dort absolviert er 73 Partien, ehe er sich den Glasgow Rangers anschließt. © Imago
  5. TORSTEN FRINGS:
    Image: TORSTEN FRINGS: Nach zwei Jahren im BVB-Dress wechselt Frings zu den Bayern, absolviert dort 45 Spiele und gewinnt das Double. 2005 folgt die Rückkehr zu Werder Bremen. © Imago
  6. MARIO GÖTZE:
    Image: MARIO GÖTZE: Der Wechsel zum FC Bayern polarisiert 2013 die gesamte Nation. Götze wechselt in der Saison nach dem verlorenen CL-Finale für 37 Millionen Euro, kehrt nur drei Jahre später zurück. Aktuell spielt er in Eindhoven. © Imago
  7. Robert Lewandowski wäre fast beim FC Genua gelandet.
    Image: ROBERT LEWANDOWSKI: Der Pole verlässt den BVB 2014 ablösefrei und bringt die Bayern-Offensive auf das nächste Level. Lewandowski pulverisiert Rekord um Rekord und wird zweimal Weltfußballer. © DPA pa
  8. MATS HUMMELS:
    Image: MATS HUMMELS: Der Weltmeister von 2014 "pendelt" zwischen München und Dortmund. 2009 schließt er sich dem BVB an, bleibt dort sieben Jahre. Von 2016 bis 2019 steht er in München unter Vertrag, kehrt dann aber wieder zum BVB zurück. © DPA pa
  9. SEBASTIAN RODE:
    Image: SEBASTIAN RODE: Für kolportierte 12 Millionen Euro schlägt der BVB in München zu. Rode bleibt bis 2019, eher er sich Eintracht Frankfurt anschließt. © Imago
  10. Bayerns Niklas Süle (rechts) steht wohl vor einem Wechsel zum BVB.
    Image: NIKLAS SÜLE: Der Nationalspieler entscheidet sich gegen eine Verlängerung und schließt sich im Sommer 2022 überraschend dem BVB an. Für die Dortmunder wird keine Ablösesumme fällig. © DPA pa

Süle hatte sich vor seinem angekündigten Wechsel über angeblich zu wenig Wertschätzung durch die Münchner beklagt. "Ich kann nur von mir sprechen und den Leuten beim FC Bayern, mit denen ich täglich zusammen bin: Wir alle haben ihn geschätzt und wissen, was wir an ihm haben. Da müssen Sie ihn selber fragen, was er damit meint." Es werde "spannend sein, ihn auf der anderen Seite zu sehen."

dpa

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