FC Bayern Transfer News: Tauziehen mit Barcelona um Lewandowski
Tauziehen um Lewy: Mit diesem Angebot würde Barca einsteigen
19.04.2022 | 00:46 Uhr
Die Zukunft von Robert Lewandowski beherrscht die Schlagzeilen rund um den FC Bayern. Zwar ist der Pole nicht der einzige Münchner Profi, dessen Vertrag 2023 ausläuft, doch bei Lewandowski geht der FC Barcelona "All-in". Die im Raum stehende Summe dürfte allerdings nicht ausreichen.
Im Tauziehen um den Weltfußballer wähnt sich der FC Bayern im Vorteil. "Stand heute hat Robert einen Vertrag - auch für die nächste Saison. Wir sind im Moment im Austausch mit ihm. Wir wollen, dass er möglichst lange beim FC Bayern bleibt", erklärte Vorstandschef Oliver Kahn am Sonntag im Sport1- Doppelpass.
Aber: Der FC Barcelona will nach Sky Infos Lewandowski. Die Katalanen wollen allerdings nicht besonders tief für den Torjäger in die Tasche greifen.
Die drei Szenarien um Lewandowski
Sollte der FC Bayern dazu bereit sein, Lewandowski in diesem Sommer zu verkaufen, würde "Barca mit einem Erstgebot von 30 bis 35 Millionen Euro einsteigen", verriet Sky Transfer-Experte Florian Plettenberg bei Transfer Update - die Show. Das sei allerdings viel zu wenig und "ein Verkauf im Sommer ist eigentlich kein Thema".
Bleibt Lewandowski also noch ein Jahr und geht 2023 ablösefrei? Oder verlängert er seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister?
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Ein ablösefreier Wechsel wäre nach Ansicht des Transferexperten "im Bereich des Möglichen", aber am wahrscheinlichsten ist die dritte Variante. Plettenberg: "Eine Vertragsverlängerung wird die Option sein, auf die es hinauslaufen wird."
Verlängerung nicht ohne Risiko
Sportlich gesehen könnte Lewandowski sicherlich noch ein oder zwei Jahre Leistungen auf allerhöchstem Niveau bringen. Finanziell hingegen wäre eine Fortsetzung der Zusammenarbeit ein Wagnis.
Schließlich wünscht sich der Pole, der im August 34 Jahre alt wird, eine deutliche Verbesserung seines Gehalts.
Kahn: "Es geht auch um finanzielle Dinge"
Die Bayern wissen die Leistungen, die Lewandowski für den Verein erbracht hat, zu schätzen, aber "ganz nebenbei geht es auch um finanzielle Dinge", betonte Kahn: "Wir haben zwei ganz schwierige Jahre beim FC Bayern hinter uns. Auch wir haben unter der Pandemie gelitten."
Dass ausgerechnet Barcelona, der Verein, der wegen seiner Schuldenlast von weit mehr als einer Milliarde Euro seine Klubikone Lionel Messi ziehen lassen musste, im Poker um Lewandowski bietet, ist für viele Fans und Beobachter nicht nachzuvollziehen.
Lewandowski sei "ein großartiger Spieler", hatte Barca-Trainer Xavi am vergangenen Mittwoch vor dem Rückspiel in der Europa League gegen Eintracht Frankfurt erklärt.
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