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FC Bayern Transfer News: Was wird aus Eberl, Boateng, Neuer, Müller, Palhinha?

Bayerns komplexe Aufgaben-Liste

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Der gescheiterte Transfer von Joao Palhinha und das aktuelle Mittrainieren des vereinslosen Ex-Müncheners Jerome Boateng zeigt: Der FC Bayern hat in der letzten Transferperiode seine Hausaufgaben nicht gemacht. Was sich ändern muss.

Jerome Boateng, Max Eberl, Wintertransfers und Vertragsverlängerungen - die Hausaufgaben-Liste beim FC Bayern ist lang und komplex. Sky Sport gibt einen Überblick.

Benjamin Pavard (Inter) und Josip Stanisic (an Bayer Leverkusen ausgeliehen) abgegeben, keinen vierten Innenverteidiger geholt und der Sechser-Plan mit Palhinha in letzter Sekunde gescheitert: Der FC Bayern hat es in den letzten zwei Wochen vor dem Deadline Day verpasst, seine Hausaufgaben zu erledigen.

Deswegen beschäftigt sich der deutsche Rekordmeister nun auch mit einer Rückholaktion des vereinslosen Ex-Spielers Jerome Boateng, der bei den Münchnern eine Back-up-Rolle einnehmen soll. Doch ein Comeback des 35-Jährigen an der Säbener Straße dürfte mit Blick auf Anfang 2024 nicht ausreichen.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
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Bayern-Quartett fehlt im Januar/Februar

Nach Sky Informationen planen die Münchner, im Winter zwei bis drei Spieler zu verpflichten, denn der ohnehin schon eng bestückte Kader wird im Januar und Februar temporär noch dünner.

Während Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun), Noussair Mazraoui (Marokko) und Bouna Sarr (Senegal) mit hoher Wahrscheinlichkeit beim Afrika-Cup (13. Januar bis 11. Februar) auflaufen werden, ist Min-jae Kim (Südkorea) beim Asien-Cup (12. Januar bis 10. Februar) unterwegs. Das Quartett könnte in diesem Zeitraum bis zu fünf Bundesliga-Spiele verpassen, unter anderem auch das Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen (10. Februar).

Kein Trend bei Palhinha

Ob Palhinha dann mit einem halben Jahr Verspätung Abhilfe schaffen kann, ist offen. Der Sechser hat nach dem geplatzten Deadline-Day-Deal vor wenigen Wochen seinen Vertrag beim FC Fulham überraschend bis 2028 verlängert. Zudem verfügen die Londoner über die Option, den Kontrakt um ein weiteres Jahr zu auszudehnen.

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Der FC Bayern will Max Eberl als neuen Sportvorstand verpflichten, der Ex-Leipziger will zum Rekordmeister. Allerdings wird eine Ablöse für den Manager fällig. Sky hat die Zahlen: So teuer wird ein Eberl-Wechsel nach München.

Nach Sky Infos beinhaltet der neue Vertrag vor allem eine signifikante Gehaltserhöhung - und keine Ausstiegsklausel. "Es kann beim FC Bayern derzeit niemand sagen, ob sie im Winter wirklich auf Palhinha gehen", erläutert Sky Transfer-Experte Florian Plettenberg in "Transfer Update - die Show" den aktuellen Stand.

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Top-Verträge laufen aus - was wird aus Kimmich & Sane?

Neben möglichen Winter-Neuzugängen müssen sich die Verantwortlichen aber auch mit den Top-Stars vor Ort beschäftigen. 2024 laufen die Verträge der Vereinsikonen Manuel Neuer und Thomas Müller aus, nur noch bis 2025 sind die Leistungsträger Joshua Kimmich, Alphonso Davies und Leroy Sane gebunden. Gespräche über die Zukunft müssen jetzt schon geführt werden, schließlich will der Klub das Risiko eines ablösefreien Abgangs von Kimmich, Davies oder Sane schon aus wirtschaftlicher Perspektive tunlichst vermeiden.

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Positiv ist, dass sich Sportdirektor Christoph Freund ("Mir macht es riesengroßen Spaß beim FC Bayern") gut integriert und in seinen ersten Wochen bereits ein gutes Renommee erarbeitet hat. Dennoch erfordert die Fülle der umfangreichen Aufgaben Unterstützung. Deswegen arbeitet der FC Bayern nach Sky Infos daran, Max Eberl für den vakanten Posten des Sportvorstands zu gewinnen. Auch der 50-Jährige will nach seinem Aus bei RB Leipzig zum deutschen Rekordmeister, konkrete Verhandlungen zwischen den Parteien laufen allerdings noch nicht.

    Keine Spannungen zwischen Freund & Eberl

    Geplant ist, dass Eberl bereits im Dezember/Januar die Münchner Führungsriege erweitert. Da sein Vertrag in Leipzig noch bis 2026 läuft, wurde eine Ablöse schriftlich fixiert. Die Summe soll nach Sky Infos unterhalb der Fünf-Millionen-Euro-Grenze liegen.

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    Sollte Max Eberl als Sportvorstand zum FC Bayern wechseln, würde er auf eine gewachsene Machtstruktur innerhalb des Vereins treffen: Neben Christoph Freund, Jan-Christian Dreesen und Marco Neppe - das ist die FCB-Hierarchie.

    Sollte der Deal über die Bühne gehen, verlängert sich die Hausaufgaben-Liste um einen weiteren Punkt, der lautet: Rapide ein fruchtbares, konstruktives Miteinander schaffen. Sky Informationen zufolge gibt es zwischen Freund und Eberl jedoch keinerlei Spannungen, die eine mögliche Zusammenarbeit erschweren könnten. Interne Machtspielchen dürfen sich die Bayern mit Blick auf die komplexen Herausforderungen ohnehin nicht erlauben.

    Nicht verpassen! "Transfer Update - die Show"

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