Tauziehen zwischen Manchester City & FC Chelsea um Claudio Echeverri

Mit Claudio Echeverri steht ein Sternchen der vergangenen U17-WM ganz oben auf der Liste von gleich zwei Premier-League-Topklubs.

Manchester City und der FC Chelsea liefern sich nach Sky Informationen weiter ein Transfer-Duell um Claudio Echeverri. Beide Klubs wollen ihn im Winter holen und im Anschluss verleihen: City zurück an River Plate, Chelsea nach Straßburg.

Wenn es nach den Blues geht, soll der Argentinier seine Entwicklung beim RC Straßburg fortsetzen, um sich in der Ligue 1 an den europäischen Fußball zu gewöhnen. Chelsea-Eigner Todd Boehly ist im Sommer beim französischen Erstligisten als Großaktionär eingestiegen.

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FIFA-Statuten als Hürde für Chelsea-Plan

Allerdings gibt es eine Hürde, die die Planungen des FC Chelsea erschweren könnte: Nach den Leihbestimmungen der FIFA darf ein Verein während einer Saison nur sieben Spieler ins Ausland verleihen. Das ist aktuell bei den Londonern der Fall.

So spielt unter anderem David Fofana bei Union Berlin. Demnach muss erst ein Platz frei werden, um Echeverri auf Leihbasis nach Straßburg abgeben zu können. Das könnte sich wiederum für Rivale Manchester City vorteilhaft auswirken.

Noch kein offizielles Angebot

River Plate hat bisher aber noch kein offizielles Angebot erhalten - weder von City noch von Chelsea. Der argentinische Klub ist nicht bereit, "El Diablito" (Kleiner Teufel) für weniger als 25 Millionen Euro abzugeben.

Echeverri hat bei River Plate einen Vertrag bis Dezember 2024 und wird kein neues Arbeitspapier unterschreiben. "Ich werde meinen Vertrag nicht verlängern. Aber ich werde ein Jahr oder sechs Monate bleiben", kündigte das Supertalent nach einer Partie an.

Nach Sky Infos liegt die Ausstiegsklausel bei 25 Millionen Euro. In den letzten zehn Tagen des Transferfensters steigt die Klausel auf 30 Millionen Euro an.

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Echeverri, ein Star der U17-WM

Echeverri hatte im November die U17-Nationalmannschaft Argentiniens als Kapitän bis ins Halbfinale der WM in Indonesien geführt. Dort war gegen den späteren Weltmeister Deutschland Schluss.

Der technisch starke Spielmacher machte vor allem mit seinen Tempodribblings und cleveren Zuspielen auf sich aufmerksam. Echeverri erzielte bei der U17-WM drei Tore und galt als Mitfavorit auf den Goldenen Ball für den besten Spieler des Turniers. Diese Auszeichnung schnappte sich am Ende der deutsche Stürmer Paris Brunner von Borussia Dortmund.

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