K-League hebt Transferverbot für ausländische Torhüter auf

Das seit 1999 geltende Transferverbot für Keeper aus dem Ausland wird im kommenden Jahr für die K-League aufgehoben.

Hyeon-woo Jo wärmt sich bei der Klub-WM für das Spiel gegen Sundowns auf.
Image: Hyeon-woo Jo wärmt sich bei der Klub-WM für das Spiel gegen Sundowns auf.  © Imago

Torhüter auf der Suche nach einem neuen Verein haben ab dem kommenden Jahr ein paar Optionen mehr.

Nach 27 Jahren dürfen die südkoreanischen Profi-Klubs dann wieder Schlussmänner aus dem Ausland unter Vertrag nehmen. Der 1999 zum Schutz nationaler Keeper eingeführte Bann wird nach einem Beschluss der K-League aufgehoben.

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Die 1983 gegründete Liga hatte zunächst nur aus fünf Mannschaften bestanden, die Teilnehmerzahl erhöhte sich nur langsam - und die meisten Torhüter kamen aus dem Ausland. Um den südkoreanischen Schlussleuten mehr Spielpraxis zu verschaffen, waren internationale Transfers für diese Position 1996 zunächst eingeschränkt und drei Jahre später verboten worden.

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Mittlerweile besteht die K-League 1 aus zwölf Klubs. In der K-League 2 spielen 14 Mannschaften. "Die gestiegene Zahl der Vereine bedeutet, dass es genügend Möglichkeiten für einheimische Torhüter gibt, zu spielen, auch wenn ausländische Torhüter zugelassen sind", erklärte die Liga.

SID

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