NHL-Star Leon Draisaitl über Olympia, den DEB-Kader & den 1000. NHL-Scorerpunkt
Die Schallmauer ist durchbrochen. Leon Draisaitl hat in der NHL seinen 1000. Scorerpunkt gesammelt. Im exklusiven Sky Sport Interview spricht der gebürtige Kölner über den besonderen Moment, die Olympischen Winterspiele und den DEB-Kader.
19.12.2025 | 17:49 Uhr
In diesem Zuge gibt Draisaitl einen Einblick in seine Gefühlswelt nach seiner ersten Olympia-Nominierung. Dabei geht er nicht davon aus, dass es in Mailand eine deutsche One-Man-Show geben wird.
Leon Draisaitl über…
OLYMPIA
… seine erste Nominierung und die große Vorfreude:
"Ich freue mich unfassbar, das erste Mal dabei zu sein und freue mich einfach total, für Deutschland wieder zu spielen, das Trikot wieder anzuziehen, mit ein paar von meinen engsten Freunden auch hoffentlich zusammenzuspielen und mit den anderen Jungs. Einfach eine Riesensache, so mit das Größte, was man als Sportler, glaube ich, miterleben kann und ich freue mich da sehr drauf."
… den deutschen Kader, die Rollen und die Teamfindung:
"Ich glaube, dass wir eine sehr interessante Mischung haben, eine sehr interessante Gruppe von Jungs, die, glaube ich, echt für Furore sorgen kann. Ich glaube, das Wichtigste ist einfach, dass wir uns schnell finden als Mannschaft, dass wir schnell unsere Rollen einnehmen, dass wir schnell akzeptieren, dass es darum geht, so gut wie möglich bei den Olympischen Spielen abzuschneiden und alles andere werden wir dann schon herausfinden, wie wir als Mannschaft agieren."
… die Gefahr einer One-Man-Show:
"Das wird überhaupt nicht der Fall sein, weil du so keine Spiele gewinnen kannst. Du brauchst eine ganze Mannschaft, du brauchst vier Reihen, du brauche vier Verteidigerpärchen, Torhüter - die alle müssen an einem Strang ziehen und jeder ist genau gleich wichtig in so einer Mannschaft und das ist einfach so und das wird sich auch niemals ändern. Das wird bei uns überhaupt kein Problem werden."
1000 SCORERPUNKTE
… den besondere Moment und den Stolz:
"Klar ist das was ganz Besonderes. Ich bin da natürlich auf eine gewisse Art und Weise sehr, sehr stolz drauf. Ich weiß aber trotzdem, wie viele Menschen da mit im Spiel sind und wie viele Menschen in meinem Leben mir den Rücken freihalten - sodass ich einfach das tun kann, was ich am meisten mag und liebe und was einfach nur Eishockey spielen ist. Viele Trainer, viele Mitspieler, die natürlich dann ein großes Stück mit geholfen haben."
… die Glückwünsche aus Deutschland:
"Es waren viele Leute aus Deutschland, die sich gemeldet haben, was mich sehr gefreut hat. Einfach wirklich fast alle, die ich so kenne oder mit denen ich in Kontakt stehe, haben sich gemeldet und haben sich die Zeit genommen, um mir Glückwünsche beizutragen. Das ist etwas ganz Besonderes für mich und ich freue mich da sehr drüber."
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