Die Stimmen zum GP von Katar

Unmut bei McLaren wegen der Strafe für Lando Norris, Sieger und Weltmeister Max Verstappen ist "stolz auf das Team".

Lando Norris kassiert beim GP von Katar eine empfindliche Strafe, die auch McLaren im Kampf um die Team-WM empfindlich trifft.
Image: Lando Norris kassiert beim GP von Katar eine empfindliche Strafe, die auch McLaren im Kampf um die Team-WM empfindlich trifft.  © Imago

Die wichtigsten Stimmen zum Großen Preis von Katar - mit McLaren Andrea Stella, Lando Norris und Max Verstappen.

Max Verstappen (Rennsieger Red Bull) ...

... zum Rennen: "Es war ein guter Sieg. Im Qualifying war das Auto schon wesentlich besser und im Rennen war der erste Stint wirklich sehr schnell. Lando und ich waren die ganze Zeit innerhalb von 1,8 Sekunden, haben miteinander gekämpft. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Es war viel Grip da und die Reifen waren da. Wir sind lange genug draußen gewesen, dann gab es die Safety Cars, wo man vorsichtig sein musste. Es ist schon eine Weile her, in trockenen Bedingungen so wettbewerbsfähig zu sein. Ich bin stolz auf alle im Team, diesen Turnaround innerhalb von einem Tag geschafft zu haben."

... zum zweiten Restart: "Man kommt aus der Box, die Reifen sind kalt. Dann hatten wir sofort das Safety Car und hinter dem Safety Car kann man die Reifen nicht warm bekommen. Ich habe dann was anderes in der letzten Kurve versucht, wo ich keinen Grip hatte und die Traktion verloren habe. Das hatte ein klein wenig mehr Würze in Kurve zwei."

... zum letzten Saisonrennen in Abu Dhabi: "Von den letzten Jahren wissen wir, dass wir da immer wettbewerbsfähig waren. Hoffentlich sind wir das auch in diesem Jahr. Wir müssen auf alle Details achten, das Optimum rausholen und hoffentlich können wir da auch um den Sieg mitfahren."

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Weltmeister Max Verstappen freut sich im Interview über seinen Sieg beim Großen Preis von Katar und betont, wie viel Spaß er während des Rennens hatte.

Charles Leclerc (Ferrari) ...

... zum Rennen: "Ich bin sehr, sehr glücklich. Ich hätte nach so einem Wochenende vor dem Rennen unterschreiben, wenn mir einer sagt, dass ich Zweiter werde. Vor allem auf dieser Strecke, da die Charakteristiken unseres Autos nicht wirklich zu dieser Strecke passen. Wir wussten, dass es ein schwieriges Wochenende im Vergleich zu den McLaren werden würde. Letztendlich konnten wir ihnen ein paar Punkte stehlen und jetzt geht der Kampf bis zum letzten Rennen in Abu Dhabi weiter."

... zum Platten von Teamkollege Sainz: "Wir wussten nicht, was es war oder ob was auf der Strecke war. Wir wussten nur, dass wir nicht zu hart über die Curbs dürfen. Ich hatte mal kurz Sorge, ob ich nicht auch einen Platten haben würde. Mit den Trümmern habe ich aufgepasst. Es ist sehr schade für Carlos. Er wäre toll gewesen, wenn er weiter vorne gelandet wäre. Insgesamt ein positives Wochenende für das Team."

... zum Kampf um die Konstrukteur-WM: "Ich weiß nicht, es ist wirklich sehr eng und wird sehr knapp. Es ist aufregend. 21 Punkte sind immer noch viele Punkte, wir werden aber nicht aufgeben und alles geben."

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Charles Leclerc ist mit seinem zweiten Platz in Katar hochzufrieden und freut sich jetzt auf das letzte Rennen der Formel-1-Saison in Abu Dhabi.

Oscar Piastri (McLaren) ...

... zum Rennen: "Es war ein schwieriges Rennen. Die Autos vorne schienen eine ähnliche Pace zu haben und es war schwierig, ins DRS zu kommen und überholen zu können. Ich hatte ein paar schöne Momente mit Charles und es ist schön, am Ende auf dem Podium zu stehen. Es ist aber nicht das Resultat, was wir uns erhofft hatten."

... zur Strafe gegen seinen Teamkollegen Norris: "Eine große Strafe. Jetzt ist es bis zum Ende des Jahres aufregend. Hoffentlich sind wir dann auch stark, wir müssen definitiv alles geben."

... zum Rennen im Vergleich zum Vorjahr: "Es war auch kühler. Wir sind zwar schneller gefahren, aber dass es keine Sauna im Auto war, hat es besser gemacht. Es war ein spaßiges Rennen, eigentlich das Spaßigste des Jahres. Ich habe das Rennen genossen, nur das Ergebnis nicht."

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Mit seinem dritten Platz in Katar ist McLarens Oscar Piastri nicht ganz zufrieden. Vor allem das Team-Ergebnis wurmt den Australier.

Dr. Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull) ...

... zum Rennen: "Es wurden die richtigen Veränderungen am Auto durchgeführt. Dann war es wieder ein fantastisches Rennen von Verstappen, der Norris immer auf einer Distanz gehalten hat, wo das DRS nicht wirksam wird. Bei den Restarts war er eigentlich auch sehr gut, nur einer ist ein wenig daneben gegangen. Da waren die Reifen zu kalt und er hatte durchdrehende Räder. Dann hat er aber gleich wieder den Abstand hergestellt. Ein sehr ereignisreiches Rennen und es war nicht einfach, die Übersicht bei dem, was vor sich gegangen ist, zu behalten. Es war was los."

... zum Boxenstopp nach den Plattfüßen: "Es war kein Graining, es war einfach die Abnutzung der Reifen. Wenn kein Gummi mehr drauf ist, ist die Gefahr, dass es zu einem Platten kommt, groß. Wir haben immer unsere Punkte bemessen und ein wenig gezockt und gewartet. Als wir gesehen haben, dass die Reifenschäden kamen, sind wir eine Runde früher als geplant in die Box gekommen."

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Red Bull-Chef Dr. Helmut Marko spricht im Interview nach dem wilden Rennen in Katar über den starken Auftritt von Max Verstappen und die richtigen Vorkehrungen, die am Red-Bull-Boliden vorgenommen worden sind.

... zur Meisterschaft 2025: "So ein Sieg knapp vor der Winterpause ist wahnsinnig wichtig und motivierend. Diesen Schwung müssen wir mitnehmen. Nächstes Jahr - das Reglement ist gleichgeblieben - wird es enger werden. Da ist es wichtig, dass wir ein konstantes Auto mit einem breiteren Arbeitsfenster haben. Das ist die Aufgabe, die wir im Winter erledigen müssen."

... zu seiner Umarmung mit Christian Horner: "Nur so können wir gewinnen. Das war die Einsicht."

... zum Ausfall von Sergio Perez: "Er hat die Kupplung verbrannt. Schade, es wäre der fünfte Platz gewesen. Aber es sollte nicht sein."

Toto Wolff (Teamchef Mercedes) ...

... zum Rennen: "Es war weniger lustig anzuschauen. Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht. Wir wissen, dass Lewis im Moment nicht happy ist. Das Rennen war die Spitze des Eisbergs mit dem Fehlstart und dem Nichtdrücken des Knopfes. Das Auto war mit dem Untersteuern aber auch nicht gut zu fahren. Das ist das letzte, was die beiden Fahrer wollen. Auch bei George hast du gesehen, dass dieses Untersteuern immer wieder rausgekommen ist. Die Pace war einfach zu schnell. Wir sind mit unseren Autos und den Reifen in ein Fenster gefahren, wo wir nicht die Pace vom Samstag hatten."

... zum letzten Rennen mit Mercedes von Lewis Hamilton nächste Woche: "Wir wollen diese zwölf Jahre, die wir hatten, zelebrieren. Man kann es so sehen, dass dem nichts etwas antun kann - wir fahren um keine Meisterschaftsposition. Hundert plus Siege und sieben Meisterschaften kann ihm auch keiner mehr nehmen. So muss man das sehen."

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Auch, wenn Lewis Hamilton in Katar ein eher schwaches Ergebnis erzielte, spricht Mercedes-Teamchef Toto Wolff über die großartige Reise, die man mit dem Briten zusammen erlebt hat und will sein letztes Rennen nächste Woche feiern.

... zur Moral von Hamilton: "Wir versuchen, ihm so gut wie möglich unter die Arme zu greifen und zu unterstützen. So wie er - er hält die Moral im Team hoch."

... zur Russels Beschwerde, auf harte Reifen getauscht zu haben: "Da hat er völlig recht gehabt. Lost in confusion bei uns. Einige sind davon ausgegangen, dass es definitiv der Medium ist. Wie der Entscheidungslauf war, war einfach falsch."

... zum Plattfuß von Hamilton: "Ich glaube, dass es der Spiegel war und sie über das Plastik gefahren sind. Ich weiß es aber nicht."

Lewis Hamilton (Mercedes) ...

... zum Rennen: "Es war definitiv nicht großartig. Diese Dinge passieren nun mal. Egal, wie oft ich hinfalle: Morgen stehe ich wieder auf und probiere es vom Neuen."

... zum Auto: "Das Auto und ich verstehen sich nicht wirklich gut. Wir waren weit weg, schon vom Anfang an. Es war auch nicht genug Flügel drauf, das Auto war nicht gut zu fahren. Es war meine Schuld, ich möchte mich bei dem Team für den Fehlstart entschuldigen."

... zu seinem letzten Rennen mit Mercedes nächste Woche: "Das ist mir egal, darüber denke ich nicht nach. Das definiert nicht die Reise, die wir gemeinsam hatten. Ich werde weiterhin alles geben."

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Lewis Hamilton spricht nach dem für ihn komplizierten Rennen in Katar über den Mercedes, mit dem er zur Zeit nicht wirklich klarkommt. Außerdem spricht er über sein letztes Rennen nächste Woche für das Rennteam.

Andrea Stella (Teamchef McLaren) ...

... zum Rennen: "Das Rennen war unglücklicherweise etwas chaotisch. Nach dem Start wussten wir, dass wir einen guten Reifen aufgezogen hatten und waren optimistisch für Lando. Das hat dann durch die Strafe ein anderes Ende genommen. Lando hat aus einem Rennen, was ein Sieg hätte sein können, nur zwei Punkte geholt. Oscar ist ein sehr gutes Rennen gefahren, ist auf dem Podium gelandet. Er hat die Position wegen des Safety Cars verloren, was Leclerc einen Vorteil gegeben hat. Das sind Rennsituationen: Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Wichtige Punkte für Oscar, die uns immer noch in einer soliden Situation in der Meisterschaft lassen. Wir haben eine klare Chance verpasst, um den Deckel draufzumachen."

... zur Strafe gegen Lando Norris: "Wir haben uns die Bilder angeschaut. Lando ist auf dem Gas geblieben. Wir müssen sagen, dass der Sektor gelb war. Die Regel ist klar und einfach, man muss vom Gas gehen und zeigen, dass man weiß, dass man in einem gelben Sektor ist. Gleichzeitig ist es recht eigenartig, dass die gelbe Flagge geschwenkt wurde, dann weg war - die Situation auf der Strecke war aber die gleiche. Es war ein Trümmerteil auf der Strecke. Das war unglücklich. Was die Anwendung der Strafe angeht, haben wir jeden Sinn für Verhältnismäßigkeit verloren. Wenn wir uns die Grenzüberschreitung in Relation zu dem, was auf der Strecke los war, angucken, anstatt irgendeine Regel aus dem Regelbuch, das wahrscheinlich schon verstaubt ist, zu nehmen und anzuwenden ohne Verstand - da gibt es die Gelegenheit, von Seiten der FIA etwas zu verbessern."

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Andrea Stella ärgert sich über den für das Team McLaren chaotische Rennen in Katar und spricht auch über die harte Strafe für seinen Fahrer Lando Norris.

Lando Norris (McLaren) ...

... zum Rennen: "Enttäuscht, wirklich sehr enttäuscht."

... zur Pace: "Es war gut, die Pace des Autos war unglaublich. Da kann ich dem Team für das, was sie mir hingestellt haben, nur danken. Der Grip war unglaublich, das schnellste Rennen des Jahres. Dann machen wir es komplett hinüber. Es war ein großartiges Rennen und ich bin einfach enttäuscht."

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Beim Großen Preis von Katar kassiert Lando Norris eine empfindliche Strafe während des Rennens, die ihm die Chance nahm, den Sieg einzufahren. Im Interview ist ihm die Enttäuschung anzumerken.

Fred Vasseur (Teamchef Ferrari) ...

... zum Rennen: "Das Endergebnis ist gut, wir haben mehr Punkte als McLaren eingefahren. Wir sind jetzt noch näher vor Abu Dhabi. Es sind immer noch 21 Punkte, ich wäre lieber 20 Punkte im Vorsprung. Es ist, wie es ist. Wir haben einen guten Job gemacht. Wir haben uns entschlossen, den Anfang langsam zu machen. Beide Fahrer haben diesen Plan respektiert und sehr gut ausgeführt. Wir hatten die Boxenstopps auch antizipiert. Wie das lief, war nicht ganz so gut für uns. Es war auch mit dem Platten von Carlos, der über den Spiegel gefahren ist, schade. Es war nicht nur für uns chaotisch, sondern für alle. Letzten Endes haben wir mehr Punkte als McLaren eingefahren, also alles gut."

... zum Plattfuß von Carlos Sainz: "Es ist eindeutig, dass der Spiegel auf der Strecke lag und die beiden Autos dahinter, Carlos und Lewis, hatten den Plattfuß. Der Plattfuß kam im ersten Sektor, wir hatten also überhaupt keine Zeit, zu reagieren und mussten die komplette Runde so fahren."

... zur Frage, ob er besorgt aufgrund der Leistung von Lewis Hamilton sei: "Nein, ich mache mir keine Sorgen. Wenn man das Rennen sieht, das er in Vegas gemacht hat: Das war außerordentlich, von P10 zu starten und so weit vorzufahren. Ich bin überzeigt. Ich kann verstehen, dass die Saison nicht einfach ist. Ich bin aber sicher, dass er mit uns eine gute Saison fahren wird."

Mario Isola (Motorsportchef Pirelli) ...

... zu den Plattfüßen: "Die Reifen sind jetzt im Untersuchungsbereich zurück. Da waren einige Trümmerteile auf der Strecke und der Grund, warum sie beide den vorderen linken Reifen beschädigt haben, war wegen des Verschleißes. Wenn nicht genug Gummi auf dem Reifen ist, ist es sehr einfach, einen Plattfuß reinzufahren."

... zur Frage, ob Sainz und Hamilton zu lange auf den Reifen gefahren seien: "Sie haben die Reifen genau so lange wie die anderen gefahren, also hat das keinen Unterschied gemacht."

... zur Ursache der Plattfüße: "Beide Reifenplatzer waren, nachdem Bottas seinen Spiegel verloren hatte und die Teile geflogen sind. Es ist eine Runde später passiert. Das ist ein erster Indikator dafür. Wir wollen auch wissen, wie hart Katar als Strecke zu den Reifen ist. Wir werden die Reifen prüfen, wie wir es immer machen."

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Mario Isola spricht nach dem GP in Katar über die beiden Reifenplatzer und das Reifenmanagement der Teams.

Nico Hülkenberg (Haas) ...

... zur Frage, ob der Grip der Endgegner gewesen sei: "Der Grip ist am Ende des Tages immer der Endgegner. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Das Qualifying war nicht optimal und das Rennen war auch nicht optimal. Wir haben Fehler gemacht, ich habe Fehler gemacht. Dafür kriegt man ganz schnell die Quittung. So schnell geht das: Im Sprint vom Hero zur Zero im Rennen. Ein ganz schmaler Grad in der Formel 1. Leider haben wir nicht abgeliefert, als es darauf ankam. Wir müssen uns das anschauen, aber auch den Mund abwischen, vergessen, ein wenig kalte Schulter zeigen und nächste Woche wieder angreifen."

... zum Crash in der ersten Kurve: "Ich weiß gar nicht, was passiert ist. Ich habe Übersteuern am Anfang der Kurve bekommen, es war ein Auto links und ein Auto rechts. Ich weiß gar nicht, ob ich berührt wurde, ich habe am Ende des Tages dann jemanden berührt, das weiß ich. Eine typische Kurve 1 mit viel Dirty Air und zu viel Speed."

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Nico Hülkenberg erlebt beim Großen Preis von Katar einen rabenschwarzen Abend und scheidet bereits früh aus. Im Interview spricht der Deutsche über die Gründe dafür.

Pierre Gasly (Alpine) ...

... zum Zweikampf mit Carlos Sainz: "Heutzutage habe ich nicht zu viele Momente, wo ich einen fünften Platz verteidigen kann, den gebe ich nicht so einfach her. Es war sehr intensiv, es war ein paar Mal Richtung Kurve 1 sehr eng. Am Ende habe ich es geschafft. Ich bin sehr glücklich, denn wir hatten die Pace um mit dabei zu sein. Carlos war schneller, aber wir waren schneller als Fernando und die anderen Autos hinter uns. Es war toll zu sehen, wie das Team die Situation in der Saison umgekehrt hat. Das ist toll zu sehen und ich freue mich für das Team."

Oliver Oakes (Teamchef Alpine) ...

... zum Rennen von Pierre Gasly: "Nach der ersten Runde dachte ich mir: 'Ohje, wir haben ein paar Plätze verloren, das wird ein langes Rennen.' Dann hat er einen super Job gemacht, hat die Reifen lange am Leben gehalten. Von der Strategie haben wir auch ein paar gute Entscheidungen getroffen und im letzten Stint war es dann sehr beeindruckend, den Ferrari hinter sich zu behalten."

... zu den Gerüchten, Esteban Ocon würde in Abu Dhabi nicht mehr an den Start gehen: "Das habe ich auch gehört. Ich war am Kommandostand und habe ein paar Teams-Nachrichten gesehen. Ich habe mich noch nicht mit allen ausgetauscht. Ich glaube, da muss ich mich selbst informieren. Nicht das ich wüsste, aber es ist möglich."

... zur Rolle von Flavio Briatore bei der Entscheidung: "Ich kenne Flavio erst seit kurzem, ich kann das nicht kommentieren. Was Esteban gesagt hat - ich muss mich erstmal mit ihm unterhalten. Wenn das der Fall ist - wir sind bereit für alles. Wir haben ein paar gute Punkte eingefahren und freuen uns auf Abu Dhabi."

... zu Jack Doohan als möglichen Ersatz: "Wenn das der Fall wäre, wäre Jack der Fahrer. Er ist bereit und, wie jeder junger Fahrer, würde ich sagen, hofft Jack, dass das der Fall ist."

... zur Platzierung in der Team-WM: "Nach Vegas waren wir sehr enttäuscht. Das sind die Höhen und Tiefen des Motorsports. Es war nun ein gutes Ergebnis, um P6 zurückzugewinnen. Wir müssen von Wochenende zu Wochenende schauen und es war ein gutes Ergebnis für das Team."

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Alpine.Teamchef Oliver Oakes spricht im Sky Interview über die Gerüchte um Esteban Ocon, derangeblich im letzten Rennen der Saison nicht mehr zum Einsatz kommen soll.

Mattia Binotto (Technischer Leiter Audi) ...

... zur guten Leistung am Samstag (vor dem Rennen): "Das sind immer noch Lernprozesse, wir haben nicht alle Antworten. Es ist wichtig, dass wir uns alle Daten anschauen und einen Ingenieur-Ansatz - ohne Emotionen - haben. Momentan haben wir noch keine Antwort, aber das Team fokussiert sich darauf."

... zum Verkauf von Anteilen an katarischen Staatsfonds (vor dem Rennen): "Ich würde nicht darüber reden, dass es verkaufte Anteile sind, sondern es ist eine Kapitalspritze. Das ist definitiv kurzfristig gut für das Team. Auch mittelfristig gibt es uns die Mittel, um gut zu arbeiten."

Sky Experte Ralf Schumacher...

... zum zweiten Cockpit bei Red Bull für 2025: "Ich würde einen jungen Fahrer nehmen. Ich würde nicht Tsunoda nehmen - der ist schon so lange dabei, ich glaube nicht, dass daraus noch ein Superstar wird. Lawson kann es werden, Colapinto hatte super Ergebnisse. Einer von den beiden würde mir einfallen."

... zur Leistung von Lewis Hamilton: "Wenn man die Möglichkeiten von Mercedes betrachtet, war es ein schwarzes Wochenende. Man hätte viel mehr rausholen können und sollen. Für Lewis war es wirklich ein Desaster. Viele Fehler drin, schade für ihn. Bei George hat die Pace am Ende nicht gereicht."

... zu Lando Norris (vor dem Rennen): "Er ist kein Max Verstappen, aber dennoch in der Lage, mit dem richtigen Team und dem richtigen Paket eine WM zu gewinnen - keine Frage. Max Verstappen ist und bleibt eine der wenigen Ausnahmen in der Formel 1. Er ist auch reingeworfen worden. McLaren hat einige Fehler gemacht, das Team war nicht sehr unterstützend. Das Team muss auch lernen, zu gewinnen. Sie haben nächstes Jahr eine gute Chance, da es auch ein sehr stabiles Team ist."

... zu Audis Verkauf von Anteilen an den katarischen Staatsfond (vor dem Rennen): "Es ist eine gute Entscheidung. Besonders in der Situation, in der sich die Marke befindet. Es ist Kapital, das man braucht. Einen globalen Partner an der Seite zu haben, ist immer gut. Eine tolle Geschichte. Ich freue mich darauf, dass sie endlich kommen. Dann sehen wir, was passiert."

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