Ferrari-Debüt von Lewis Hamilton in Australien geht in die Hose
Lewis Hamilton fluchte im Boxenfunk. Sein neuer roter Dienstwagen machte einigen Ärger, und der Rekordweltmeister wirkte bei seiner Premiere im Ferrari durchgehend genervt.
Später trat er dann mit freundlichem Gesicht vor die Kameras - hatte aber noch immer nichts Nettes zu sagen.
"Das war sehr kompliziert und es lief noch deutlich schlimmer, als ich es erwartet hatte", sagte Hamilton nach dem enttäuschenden zehnten Platz beim Saisonauftakt in Australien bei Sky: "Das Auto war heute ganz schwer zu fahren. Ich bin einfach dankbar, dass ich keine Mauer geküsst habe, denn das war schon manchmal knapp."
Der Rekordweltmeister hing den Großteil des Rennens hinter Alexander Albon im Williams auf P8 fest, konnte zehn Runden vor Schluss im Regen- und Reifenchaos sogar kurzzeitig die Führung übernehmen. Doch Ferrari wählte die falsche Strategie und Hamilton fiel zurück.
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Sky Experte Timo Glock übt harte Kritik am Rennteam Ferrari nach einem enttäuschenden Ergebnis beim Großen Preis von Australien.
"Von den Top-Teams der Flop des Wochenendes. Ich hoffe, dass wir einen Aufschwung sehen werden und Shanghai ihnen von der Strecke mehr entgegenkommen wird. Es war ein schwieriges Wochenende für Ferrari", analysierte Sky F1-Experte Timo Glock.
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Timo Glock findet, dass der Druck auf das Team Ferrari bereits nach dem ersten Rennen wächst und der schlechte Saisonstart Fred Vasseur Kopfschmerzen bereiten wird.
Ferrari zurück in der "Realität"
Nach zwölf Jahren bei Mercedes hatte sich der Engländer der Scuderia angeschlossen, um noch einmal Großes zu erreichen. Die guten Testfahrten und auch die ersten Trainings in Melbourne hatten dann durchaus Hoffnung gemacht. Das Regenrennen zum Start brachte aber Ernüchterung.
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Im australischen Starkregen von Melbourne siegt Lando Norris zum Auftakt der neuen Formel-1-Saison vor Weltmeister Max Verstappen. Norris-Kollege Piastri fällt durch einen bitteren Fehler vom Podest, Russell profitiert.
Dem "Wintertraum", so beschrieb es die Zeitung Tuttosport, folgte "ein bitteres Erwachen für die italienischen Fans". Der erste gemeinsame Grand Prix habe "eine einzige Gewissheit" gebracht: "Es gibt viel zu tun. Die Realität hat gesprochen und die Wahrheit ist, dass Ferrari nicht das Auto ist, das Charles Leclerc und Hamilton gerne gehabt hätten."
Vorherige Teams: McLaren, Mercedes-AMG Petronas Formula One Team
Leclerc unzufrieden - Hamilton meckert
Auch Teamkollege Charles Leclerc kam beim Sieg von Lando Norris (McLaren) schließlich nicht über Rang acht hinaus. "Wir haben heute auf jeden Fall eine Chance verpasst. Wir wussten, dass wir nicht zu den Schnellsten gehören, aber bei solchen Bedingungen hat man Chancen und da muss man viele Punkte holen", wurde der Monegasse deutlich.
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Charles Leclerc glaubt, dass im Regen von Australien einiges mehr als das ausbaufähige Ergebnis von ihm und seinem Teamkollegen Lewis Hamilton möglich gewesen wäre.
Und Hamilton befindet sich weiter in der Kennenlernphase. "Es war für mich eine Gewöhnung an die neue Power-Unit in nassen Bedingungen, an die Einstellungen auf dem Lenkrad, das Fahren ist einfach anders", sagte Hamilton, der zudem fehlende "Führung" vom Kommandostand im Regenchaos gegen Rennende bemängelte. Immer wieder hatte er während des Rennens aber auch um weniger Tipps durch seinen Renningenieur gebeten. "Überlass es mir", funkte er, "das ist kein Problem."