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Ferrari stellt sein Auto für 2018 vor

Vettels neuer Bolide

Mit diesem Auto will Ferrari Mercedes vom Thron stoßen.
Image: Mit diesem Auto will Ferrari Mercedes vom Thron stoßen.  © Getty

Ferrari hat am Donnerstag sein Auto für die Rennsaison 2018 vorgestellt. SF71H heißt das neue Arbeitsgerät von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen.

"Wenn man das Auto zum ersten Mal als Ganzes sieht, will man nur noch einsteigen und losfahren", sagte Vettel mit strahlenden Augen über den Ferrari SF71H: "Ich bin überzeugt, dass dieses Auto ein großer Schritt nach vorn ist." Sein finnischer Teamkollege Kimi Räikkönen ergänzte: "Wenn ein Auto gut aussieht, ist es meistens auch schnell."

Radstand verlängert

Nach vielen Jahren wurden am Ferrari die weißen Stellen an Flügeln und Airbox durch ein knalliges Rot ersetzt. In technischer Hinsicht wurde der Radstand etwas verlängert, damit orientiert sich Ferrari am Rivalen Mercedes.

Das ist das neue Auto von Mercedes
Das ist das neue Auto von Mercedes

Konstrukteurs-Weltmeister Mercedes hat seinen Boliden für die Formel-1-Saison 2018 präsentiert.

Die Scuderia wartet für ihre eigenen hohen Ansprüche viel zu lange auf einen Titel. Die letzte von bislang 16 Konstrukteursweltmeisterschaften datiert aus dem Jahr 2008, ein Jahr zuvor hatte Räikkönen die letzte Fahrer-WM für die Roten geholt.

Erste Testfahrten am Montag

Der Heppenheimer Vettel (Vertrag bis 2020) steht unter erheblichem Erwartungsdruck - obwohl oder gerade weil er 2017 lange die WM-Führung innehatte. Sein Idol und Freund Michael Schumacher hatte seinerzeit gar fünf Anläufe bei den Roten benötigt, dann aber von 2000 bis 2004 mit der Scuderia sämtliche Titel gewonnen.

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Was der neue Ferrari auf der Strecke zu leisten imstande ist, wird man am Montag wenigstens erahnen, wenn sich die Formel-1-Teams bei den ersten Testfahrten in Barcelona (bis 1. März) messen. Bis zum Saisonstart am 25. März in Melbourne wird allerdings ein Schattenboxen zwischen den jeweils viermaligen Weltmeistern Lewis Hamilton und Vettel sowie ihren Teams erwartet.

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