Formel 1: Erfolgsserie "Drive to Survive" mit Netflix wird fortgesetzt

"Drive to Survive": Erfolgsserie der Formel 1 auf Netflix geht weiter

Die Fahrer posieren vor Saisonstart für die Netflix-Serie Drive to Survive, die vor allem junge Zuschauer von der Formel 1 begeistern soll.
Image: Die Fahrer posieren vor Saisonstart für die Netflix-Serie "Drive to Survive", die vor allem junge Zuschauer von der Formel 1 begeistern soll.  © DPA pa

Die Netflix-Erfolgsserie "Drive to Survive" über die Geschehnisse in der Formel 1 wird mit zwei weiteren Staffeln fortgesetzt. Die Rennserie und der Streaming-Riese bestätigten die Verlängerung der Zusammenarbeit am Donnerstag vor der Premiere des Grand Prix von Miami.

Die bislang vier Staffeln der Doku-Serie waren ein wichtiger Faktor für den stark wachsenden Erfolg der Formel 1 auf dem wichtigen US-Markt. Der rasant geschnittene Streaming-Hit zeichnet pro Staffel eine Saison nach und hat die Formel 1 bei einer jüngeren Zielgruppe populär gemacht.

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Vierte Staffel mit Zuschauer-Hoch

Die zuletzt abgedrehte vierte Staffel zur Vorsaison habe das bislang größte Publikum erreicht, hieß es in der Mitteilung. In 56 Ländern habe es die Serie in die Wochencharts der zehn meistgesehenen Angebote geschafft.

Die neuen Staffeln sollen die WM-Jahre 2022 und 2023 zeigen und dabei viele Blicke hinter die Kulissen ermöglichen. Die nächste Staffel werde im kommenden Jahr veröffentlicht.

Serie soll bei Rivalitäten übertreiben

"Mit der Serie produziert und transportiert die Formel 1 Geschichten, kommuniziert hierüber mit einer neuen Zielgruppe und damit auch überschneidend mit einer großen Zahl von Fans", sagte Branchenexperte Lars Stegelmann, Marketingchef beim Motorsport Network, der Deutschen Presse-Agentur.

Es gibt aber auch Kritik an der Machart von "Drive to Survive". So wurde den Produzenten vorgeworfen, Situation zu übertreiben und Rivalitäten zu erfinden, die es nicht gibt.

Weltmeister Max Verstappen stellte sich deshalb zuletzt nicht mehr für Interviews und Einblicke zur Verfügung. "Ich bin kein Freund des Dramas, ich will Fakten und Dinge, die wirklich passieren", sagte der Red-Bull-Fahrer dazu.

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dpa

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