Formel 1: "Grazie Mattia": Ferrari-Piloten zollen scheidendem Binotto Respekt

"Grazie Mattia": Ferrari-Piloten zollen scheidendem Binotto Respekt

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Ein paar Höhen und Tiefen: Das turbulente Jahr der Scuderia Ferrari.

Nach der Trennung von Mattia Binotto hat sich Ferrari-Pilot Charles Leclerc bei seinem langjährigen Formel-1-Teamchef bedankt.

"Wir haben vier sehr intensive Jahre miteinander verbracht voller Zufriedenheit, aber wir haben auch unweigerlich Momente erlebt, die uns herausgefordert haben", schrieb der 25-jährige Monegasse in den Sozialen Netzwerken. "Meine Wertschätzung und mein Respekt für Sie haben nie nachgelassen, und wir haben immer mit vollem Einsatz an der Verwirklichung derselben Ziele gearbeitet." Binotto und Leclerc wurden zuletzt Spannungen nachgesagt.

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Auch Carlos Sainz, Leclercs Teamkollege, meldete sich zu Wort und bedankte sich bei Binotto. "Grazie Mattia. Es war mir ein Vergnügen, mit dir zusammenzuarbeiten und das Team und uns selbst durch dick und dünn voranzutreiben. Danke für die großartigen Erinnerungen und Momente, die wir auf und abseits der Rennstrecke geteilt haben, und alles Gute für deine zukünftigen Unternehmungen!"

Binotto seit 2019 Teamchef bei Ferrari

Binotto verlässt Ferrari zum Jahresende. Der heute 53-Jährige war Anfang 2019 nach einem Machtkampf mit Maurizio Arrivabene neuer Teamchef der Scuderia geworden, die ersehnten Titel konnte er mit dem Rennstall nicht gewinnen. In der abgelaufenen Saison wurde Leclerc WM-Zweiter hinter Max Verstappen im Red Bull. Der Monegasse hatte nach drei Rennen sogar 46 Punkte vor dem Niederländer gelegen. Fahrfehler, Strategieaussetzer und technische Schäden kosteten aber anschließend ein noch besseres Abschneiden.

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dpa