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Formel 1: Mick Schumacher scheitert im Qualifying in Frankreich in Q1 - Reaktion am Sky Mikrofon

Mick Schumacher reagiert mit Unverständnis auf bitteres Aus in Q1

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Mick Schumacher reagiert mit Unverständnis auf seine Tracklimit-Strafe und dem damit verbundenem Aus in Q1.

Mick Schumacher ist bereits im ersten Abschnitt des Qualifyings zum Großen Preis von Frankreich ausgeschieden, obwohl er es zeitlich in Q2 geschafft hätte. Der Grund: Missachtung der Track Limits. Der 23-Jährige hat sich zu seinem bitteren Aus am Sky Mikrofon geäußert.

Eigentlich hatte der Haas-Rennfahrer die Qualifikation für die zweite Runde am Samstag in Le Castellet schon geschafft, dem 23-Jährigen wurde allerdings nachträglich seine schnellste Zeit gestrichen. Schumacher hatte verbotenerweise die Strecke verlassen und sich so angeblich in Kurve drei einen Vorteil verschafft, wie die Rennleitung nachträglich entschied.

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Es sah so gut aus für Mick Schumacher im Qualifying, als er in Q1 eine super Runde hinlegte. Leider wurde diese gestrichen, nachdem Mick in Kurve drei innen über die Tracklimits gefahren ist.

Schumacher zeigt sich wegen Rundenstreichung verwundert

Diese Meinung teilte Schumacher im Nachgang des Qualifyings am Sky Mikrofon allerdings nicht. "Von unserem Blickwinkel sieht es nicht so aus, als ob wir rausfahren. Wenn sie [die Rennleitung, Anm. d. Red.] denken, wir waren draußen, gibt es auch keinen wirklichen Grund, zu sehr da jetzt herum zu diskutieren, weil sie ihre Meinung eh nicht ändern werden. Das haben wir vor zwei Wochen mit Checo auch schon gesehen. Schade!"

Schumacher zeigte sich rückblickend verwundert über die Entscheidung der Rennleitung seine Rundenzeit zu streichen, da er an der entsprechenden Stelle das gesamte Wochenende bereits diese Linie gefahren sei und dabei nie einen Hinweis bekommen habe, dass dies irregulär sei.

"Ich dachte mir eigentlich, Kurve drei war von meiner Seite aus in Ordnung. Weil dort steht ein Poller und wenn man den nicht wegfährt, war meine Meinung, dass es okay ist. So bin ich nämlich in FP1, FP2 und FP3 auch gefahren - und wir haben nie eine Verwarnung bekommen. Vielleicht war es diesmal ein bisschen mehr und hat dann "falschen Alarm" ausgelöst. Es ist einfach sehr schade, weil wir auch in Q2 einen guten Job hätten machen können."

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Track-Limit-Verstoß wirft Schumacher aus Quali

So musste Schumacher aber sein Auto bereits in Q1 abstellen. Seine zweitschnellste Runde langte jedoch nur für Position 19. Von diesem Startplatz wird der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher am Rennen am Sonntag (ab 13:30 Uhr LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport F1) aber nicht antreten müssen, denn Carlos Sainz im Ferrari und Kevin Magnussen im zweiten Haas müssen den Grand Prix nach Strafen vom Ende des Feldes beginnen.

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Beide werden dafür bestraft, dass Teile an der Antriebseinheit ausgetauscht wurden und dabei jeweils das zulässige Limit überschritten wurde. Sainz war zuvor bereits am Freitag sanktioniert worden, nachdem er im Training mit einer neuen Steuerelektronik für die Antriebseinheit unterwegs gewesen war.

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