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Formel 1: Mick Schumacher über seine Rolle als dritter Fahrer bei Mercedes

Mick Schumacher spricht über seine neue Rolle bei Mercedes

Mick Schumacher wird in der kommenden Saison Reservefahrer bei Mercedes.
Image: Mick Schumacher übernimmt in der kommenden Saison die Rolle des dritten Fahrers bei Mercedes.  © Imago

Nach zwei Jahren beim US-amerikanischen Team Haas geht es für Mick Schumacher im kommenden Jahr als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes weiter. Der Deutsche hat über seine dortige Rolle gesprochen und was sich seit der Ära seines Vaters bei den Silberpfeilen verändert hat.

Der Name Schumacher ist zurück bei Mercedes. Zuletzt war Michael Schumacher von 2010 bis 2012 beim deutschen Rennstall unterwegs. Bereits vor seinem Formel-1-Debüt 1991 fuhr er schon Sportwagen für den deutschen Hersteller, während Ralf Schumacher für Mercedes in der DTM fuhr. Angesichts der jahrzehntelangen familiären Verbindung bedeutet Mick der Wechsel "sehr viel".

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Mick Schumacher bleibt der Formel 1 erhalten. Der 23-Jährige wird Ersatzfahrer bei Mercedes

Heimlicher Besuch bei Mercedes im Jahr 2014

Bereits 2014 stattete Mick Schumacher dem Team einen Besuch in der Anlage in Brackley ab. Seitdem habe sich einiges getan. "Die Veränderungen sind offensichtlich. 2014 war ich das letzte Mal hier. Es war eine Art heimlicher Besuch und meine erste Simulator-Session", sagte der 23-Jährige.

"Das Wachstum des Teams zu sehen, ist immens. Das zeigt, warum das Team auf dem Niveau ist, auf dem es jetzt ist", so Schumacher weiter, der noch hinzufügte: "Ich bin also sehr glücklich, ein Teil davon zu sein, und freue mich darauf, mehr davon zu sehen und alle kennenzulernen."

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Mick Schumacher bleibt auch im kommenden Jahr in der Formel 1 und wird Ersatzfahrer bei Mercedes. Sky Experte Ralf Schumacher dazu.

Schumacher bringt Erfahrung mit den neuen Autos mit

Schumacher beerbt Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne als Reservefahrer bei Mercedes. De Vries wechselt zu AlphaTauri und Vandoorne wird Reservefahrer bei Aston Martin. Nach zwei Jahren bei Haas bringt Mick Erfahrung mit den neuen Formel-1-Autos mit. "Ich denke, es ist nicht so üblich, einen Reservefahrer zu haben, der die neue Ära der Autos gefahren ist", betonte der Deutsche. "Ich kenne die neuen Reifen. Ich weiß, was das Auto ausmacht, was es braucht, auch was den Fahrstil angeht."

Und weiter: "Also werde ich hoffentlich meinen Beitrag leisten können, aber auch von außen sehen, was die Fahrer brauchen, und natürlich wird die Arbeit im Simulator sehr wichtig sein."

Schumacher blickte auch bereits auf die neue Saison voraus: "Wir haben viel zu tun, und ich hoffe, dass ich das Wissen, das ich habe, einbringen kann, aber auch eine Menge Wissen für mich selbst gewinnen kann, das ich für den Rest meiner Karriere und meines Lebens nutzen kann."

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Mehr zum Autor Julian Pilz

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