Pressestimmen zum GP von Sakhir: "Peinlicher Hühnerhaufen!"
11.12.2020 | 20:04 Uhr
Beim GP von Sakhir holt sich Racing-Point-Pilot Sergio Perez seinen ersten Sieg in der Formel 1. Ausschlaggebend dafür war aber nicht nur die eigene gute Leistung, sondern auch der Boxenstopp-Fauxpas von Mercedes. Die internationalen Pressestimmen zum vorletzten Rennen dieser Saison.
The Telegraph: "Sergio Perez gewinnt den spannenden Großen Preis von Sakhir, während George Russell Herzschmerz erleidet"
The Guardian: "Jubel und Herzschmerz hätten sicherlich nicht krasser oder fesselnder sein können, als bei dem Drama, das sich beim Großen Preis von Sakhir abspielte. Für Sergio Perez von Racing Point gab es Freudentränen, als er seinen ersten Sieg in der Formel 1 holte, während George Russell die Fahrt seiner F1-Karriere hinlegte, nur um sich dann den Sieg unverschuldet aus den Händen reißen zu lassen. Auch er gab zu, dass die Tränen kurz geflossen waren, aber seine waren von bitterer Enttäuschung getrübt."
Daily Mail: "Seit Lewis Hamilton auf der Weltbühne angekommen ist, hat bisher kein britischer Fahrer sein Talent auf so aufregende Weise kundgetan, wie der glücklose George Russell."
The Sun: "Der brillante Brite lieferte eine fantastische Leistung ab, die beweist, dass er es verdient hat, in der nächsten Saison Lewis Hamiltons Kollege im Silberpfeil-Team zu sein."
Blick: "Harte Strafen für Mercedes und Leclerc"
Tages-Anzeiger: "Weltmeister Mercedes? Ein peinlicher Hühnerhaufen"
Marca: "Checo Perez schreibt Geschichte und siegt im Mercedes-Chaos"
Corriere della Sera: "Russell sofort ultraschnell (und unglücklich). Kann Mercedes ohne Hamilton auskommen"
La Stampa: "Ein Desaster für Mercedes - ein noch verrückterer Grand Prix für Perez."
Corriere dello Sport: "Grand Prix Sakhir: Perez gewinnt ein verrücktes Rennen, Leclerc abseits der Straße."
Kronen Zeitung: "Kleines Glück im großen Unglück: Formel-1-Pilot George Russell ist nach dem Reifenirrtum am Sonntag beim GP von Sakhir eine Disqualifikation erspart geblieben!"
Kurier: "Allein der Blick auf das Podium beim zweiten Formel-1-Grand-Prix nacheinander in Bahrain hätte für Staunen gesorgt. Nach 87 Runden standen dort: Sieger Sergio Pérez (Racing Point), Esteban Ocon (Renault), Lance Stroll (Racing Point). Keine Spur von Red Bull - und erst recht keine von Weltmeister Mercedes. Doch die Silberpfeile brachten sich selbst um den Sieg."