Wie wenige Stunden vor dem Grand Prix am Sonntag bekannt gegeben wurde, ist der Vertrag mit dem Red-Bull-Ring bis einschließlich 2041 ausgeweitet worden.
"Österreich war schon immer ein unglaublich besonderes Rennen für die Formel 1, daher ist es fantastisch, dass wir die langfristige Zukunft eines Grand Prix gesichert haben, der so tief in der Geschichte des Sports verwurzelt ist", sagte Formel-1-Chef Stefano Domenicali. Keine andere Strecke besitzt momentan einen längeren Vertrag mit der Formel 1, der Kontrakt mit Miami wurde im Mai ebenfalls bis 2041 ausgeweitet.
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Der Kurs in Spielberg ist in seiner heutigen Form seit 2014 wieder Teil des Rennkalenders der Königsklasse. Zuvor war er mit anderen Streckenführungen in der Formel 1 als Österreich- (1970-1987) oder A1-Ring (1997-2003) vertreten.
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Lando Norris fährt nicht, er fliegt zur Pole Position in Spielberg und lässt seinen Verfolgern keine Chance. Charles Leclerc landet mit einem Achtungserfolg auf P2, auf P3 reiht sich Oscar Piastri ein.
Freude bei Red Bull groß
Auch aufseiten Red Bulls ist die Freude über die gesicherte Zukunft groß. "Ich bin stolz darauf, das Vermächtnis meines Vaters fortzusetzen und die reiche Geschichte des Motorsports in der Steiermark und am Red-Bull-Ring zu bewahren - mit und vor allem für die Menschen der Region", sagte Mark Mateschitz. Der 33-Jährige ist der Sohn des 2022 verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz, der 2008 den Wiederaufbau der Rennstrecke vorantrieb. Seit dessen Tod hält er 49 Prozent der Anteile am Konzern. Am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) steigt der insgesamt 39. Grand Prix in Spielberg.