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Peter Bayer verrät Plan für das Format der Sprint-Wochenenden in der Formel 1

Sehen Sprint-Wochenenden künftig so aus? Team-CEO spricht

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AlphaTauri-CEO Peter Bayer sieht die Sprint-Wochenenden durchaus als positive Entwicklung für die Formel 1, wünscht aber eine andere Struktur.

Seit 2021 gibt es Sprint-Wochenenden in der Formel 1, in der laufenden Saison waren es deren sechs. Doch es gibt immer wieder Diskussionen rund um das Format. Folgt für 2024 eine signifikante Änderung?

"Es gibt eine Diskussion, die läuft in der Formel-1-Kommission. Ich denke, dass das Produkt Sprint insgesamt sehr viel für die Formel 1 gebracht hat. Die Zuschauer kriegen am Ende mehr für ihr Geld am Ende des Tages. Was ein Thema ist, ist die Struktur des Wochenendes. Kann man das traditionelle Format mit dem Qualifying am Samstagnachmittag und dem Rennen am Sonntag wieder herbeiführen?", fragt sich Peter Bayer, CEO von AlphaTauri, bei Sky.

ALPHATAURI

  • Name: Scuderia AlphaTauri
  • Gründungsjahr: 2020
  • Unternehmenssitz: Faenza, Italien
  • Vorgänger: Minardi F1 Team, Scuderia Toro Rosso
  • Konstrukteurs-Titel: -
  • Teamchef: Franz Tost
  • Fahrer: Daniel Ricciardo (AUS), Yuki Tsunoda (JPN)
  • Testfahrer: Liam Lawson (NZL)

Sprint künftig vor Qualifying?

Aktuell wird an Sprint-Wochenenden am Freitag nach dem einzigen Freien Training anschließend das Qualifying für das Hauptrennen am Sonntag gefahren. Der Samstag steht komplett im Zeichen des Sprints. Zuerst steht dort das Sprint-Shootout zur Ermittlung der Startaufstellung an, im Anschluss wird dann der Sprint gefahren. Für die Zuschauer ist es daher etwas verwirrend, dass Qualifying und Hauptrennen zeitlich so entzerrt sind.

"Es gab eine Idee, dass man den Sprint am Samstagvormittag fährt und das Qualifying für das Hauptrennen dann am Samstagnachmittag. Da gibt es dann aber wieder diese Parc-ferme-Problematik, dass man am Auto nicht arbeiten darf. Es gibt Diskussionsbedarf und es wollen auch alle aktiv daran mitarbeiten. Wir haben in Abu Dhabi die nächste Formel-1-Kommission, wo das auf der Agenda stehen wird", betont Bayer und macht allen F1-Fans damit Hoffnung, dass das Format künftig eine übersichtlichere Reihenfolge hat.

Mehr zum Autor Peer Kuni

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