Valtteri Bottas und Sergio Perez fahren ab 2026 für Cadillac
Nun ist es offiziell: Cadillac verkündet beide Fahrer – und es sind Valtteri Bottas und Sergio Perez.
26.08.2025 | 13:34 Uhr
Kurz nach der Sommerpause und unmittelbar vor dem Rennen in Zandvoort lässt Cadillac die Bombe platzen.
Von Michelle Reifner
Cadillac, das ab der Formel-1-Saison 2026 als elftes Team an den Start gehen wird, hat kurz nach der Sommerpause und vor dem Grand Prix in Zandvoort seine beiden Fahrer ab 2026 bekannt gegeben: Valtteri Bottas und Sergio Perez werden für das US-Team an den Start gehen.
Der sechsmalige Grand-Prix-Sieger Perez hatte sich in diesem Jahr eine Motorsport-Auszeit genommen. Neben seiner Erfahrung aus 281 Rennen bringt der Routinier bei Cadillac außerdem mehrere Millionen US-Dollar von privaten Sponsoren mit. Der Vize-Weltmeister von 2023 hatte Red Bull Ende der vergangenen Saison nach einem Dauertief trotz gültigen Vertrags bis Ende 2026 verlassen müssen.
Als zweiter Fahrer wurde der frühere Mercedes-Pilot Bottas (35) verpflichtet. Im vergangenen Jahr war der Finne noch für das Sauber-Team gefahren, bevor er als Ersatzfahrer zu Mercedes zurückkehrte. Auch Mick Schumacher (26) galt zuletzt als einer der Anwärter auf ein Cadillac-Cockpit, seine Hoffnungen auf die Rückkehr in die Formel 1 werden sich aber wohl erneut nicht erfüllen.
Cadillac weist Horner-Spekulationen zurück
Unterdessen hat Dan Towriss als Cadillac-Geschäftsführer Spekulationen über ein mögliches Engagement von Christian Horner zurückgewiesen. Horner hatte in dieser Saison nach über 20 Jahren als Red-Bull-Teamchef gehen müssen. Es habe keine Gespräche gegeben und dies sei auch nicht geplant, so Towriss.
Cadillac steigt 2026 als elfter Rennstall neu in die Formel 1 ein und gilt als absoluter Außenseiter. Nach längerem Ringen mit den anderen Teams und den Verantwortlichen der Rennserie hatte der US-Autobauer auch auf Druck des Weltverbandes FIA die Erlaubnis zur Teilnahme an der Königsklasse des Motorsports erhalten.
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Cadillac wird das zweite US-Team im aktuellen Grid - neben Haas - und plant, zunächst mit Ferrari-Motoren an den Start zu gehen. Ab 2029 soll dann ein eigener Antrieb von General Motors (GM) zum Einsatz kommen.
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