Formel 1: Alfa-Romeo-Teamchef gibt nach Unfall von Zhou Guanyu Entwarnung
Nach Horror-Crash: Zhou meldet sich zu Wort
04.07.2022 | 15:12 Uhr
Nach seinem schweren Unfall am Start des Rennens in Silverstone hat sich Guanyu Zhou nun selbst zu Wort gemeldet.
In die Massenkarambolage waren fünf Autos maßgeblich involviert, am heftigsten war der Chinese Zhou Guanyu betroffen, dessen Alfa Romeo mit hoher Geschwindigkeit abflog.
Der Automobil-Weltverband FIA gab knapp 20 Minuten nach dem Crash Entwarnung. Rettungskräfte seien "sofort vor Ort" gewesen und hätten Zhou und Williams-Pilot Alexander Albon in das medizinische Zentrum gebracht. "Beide Fahrer waren bei Bewusstsein und werden untersucht", hieß es weiter.
Albon ist anschließend in ein Krankenhaus geflogen worden. Der Thailänder werde per Hubschrauber "für vorsorgliche Untersuchung" ins Coventry Hospital gebracht, teilte der Rennstall am Sonntag mit.
Zhou meldet sich zu Wort
Später meldete sich auch Zhou selbst in den sozialen Medien zu Wort: "Mir geht's gut, alles in Ordnung. Halo hat mich heute gerettet. Danke an alle für die freundlichen Nachrichten!"
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Später erklärte der Chinese, schnell wieder ins Cockpit zu wollen. "Es war ein schwerer Unfall und ich bin froh, dass es mir gut geht. Ich will so schnell wie möglich wieder auf die Strecke und das tun, was ich liebe: Ich bin fit und freue mich auf Österreich nächste Woche."
Dabei bedankte sich Zhou vor allem bei den Streckenposten - aber auch dem lange Zeit umstrittenen Sicherheitssystem "Halo". "Die Streckenposten und das medizinische Team an der Strecke haben fantastisch schnell reagiert. Außerdem muss ich mich bei der FIA und der Formel 1 für all die Arbeit bedanken, die sie geleistet haben und weiterhin leisten, um die Sicherheit unserer Autos zu verbessern", sagte Zhou: "Der Halo hat mich heute gerettet, und das zeigt, dass jeder Schritt, den wir zur Verbesserung unserer Autos unternehmen, echte, wertvolle Ergebnisse bringt."
Zhou crasht gegen den Fangzaun
Zuvor hatte schon Alfa-Romeo-Teammanager Beat Zehnder bei Sky über Zhou gesagt: "Er spricht und scheint keine äußerlichen Verletzungen zu haben." Zhous Bolide wurde bei dem Crash auf den Kopf gedreht, flog über den Kies, rotierte in der Luft, flog über die Barriere und kam erst nach einem Einschlag im Fangzaun zum Stehen.
Ebenfalls involviert waren George Russell (Mercedes), Esteban Ocon (Alpine) und Yuki Tsunoda (AlphaTauri). Diese Piloten waren wohlauf. Ocon und Tsunoda konnten ihre Fahrt fortsetzen.
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