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Formel 1: Aus für Barcelona? Madrids Pläne für Spanien-GP erhärten sich

Aus für Traditions-Strecke? Madrids Pläne für GP erhärten sich

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Vor dem GP in Singapur wird mit Norbert Haug ua. über Mick Schumachers Zukunft gesprochen, das Fahrerkarussell und die Strecke in Singapur.

Madrids Interesse einen Formel-1-Grand-Prix auszurichten ist bereits bekannt. Nun sollen die Pläne Form annehmen und Barcelona dafür Platz machen.

Der Formal-1-Kalender unterliegt einem stetigen Wandel. Doch so viel Bewegung wie aktuell dürfte in den Terminplan der Motorsport-Königsklasse selten gekommen sein. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Ersetzt Madrid bald Barcelona?

Während der Kalender in der Saison 2023 mit 24 Rennen Rekord-Dimensionen annimmt, können sich selbst gestandene Strecken der Austragung eines Grand Prix in Zukunft nicht sicher sein. Nachdem zuletzt Monaco und Spa auf der Kippe standen, dürfte nun die traditionelle Test- und Rennstrecke in Barcelona möglicherweise Madrid zum Opfer fallen. Über das grundsätzliche Interesse hatte Sky bereits im Juni berichtet. Jetzt scheint die Angelegenheit weitere Formen anzunehmen. Die spanische Hauptstadt und die etwas außerhalb liegende Strecke Jarama bringen sich in Stellung, in wenigen Jahren den Großen Preis von Spanien austragen zu können.

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Dafür soll die Rennstrecke bis 2026 Formel-1-tauglich gemacht werden und die katalanische Strecke dann mit Auslaufen ihres Vertrags ablösen. Das berichtet die spanische Marca. Rund 40 bis 50 Millionen Euro soll der Umbau der früheren Formel-1-Strecke kosten.

Formel 1 schon Ende der Sechziger zu Gast

"Wir fangen nicht mit einem leeren Blatt Papier an", erklärt Jarno Zaffelli, Streckendesigner und Geschäftsführer von Dromo Circuit Design: "Sondern wir versuchen, alles Vorhandene zu nutzen, es zu sichern, aber die Essenz beizubehalten und sicherzustellen, dass das Layout seine Identität nicht verliert. Wir müssen nicht alles neu machen, um es zu perfektionieren, aber wir sind der Meinung, dass es die gleichen Schwierigkeiten haben muss wie früher mit den notwendigen Verbesserungen, um es an die heutige Zeit anzupassen." Zwischen 1968 und 1981 war die Königsklasse dort bereits unterwegs.

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Die ursprünglich vom Niederländer Johannes "Hans" Hugenholtz (arbeitete auch an Zandvoort und Suzuka mit) entworfene Strecke soll für die Formel 1 unter anderem von 3,8 Kilometer auf 4,1 Kilometer verlängert werden. Zudem müssten neue Auslaufzonen und Tribünen geschaffen werden.

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FIA und Formel 1 geben grünes Licht

Dem Bericht zufolge sollen die FIA und das Formel-1-Management bereits grünes Licht gegeben haben. Im Rahmen des Spa-Grand-Prix sollen sich Zaffelli, FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem, F1-Boss Stefano Domenicali und Carmelo Sanz de Barros, Präsident des spanischen Motorsportverbandes und FIA-Vize, über die Pläne ausgetauscht haben.

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Für die Veranstalter ginge es nun darum, eine politische Einigung zu erzielen, die finanziellen Aspekte für den Umbau zu klären und die Region von dem Vorhaben zu überzeugen. In der Vergangenheit soll es immer wieder Beschwerden der Anwohner aufgrund des Lärms vor Ort gegeben haben.

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