Formel 1: Ferrari verhindert Wechsel von Mattia Binotto zu anderem Team

Bei Ferrari wird 2023 ein neues Kapitel aufgeschlagen. Frederic Vasseur kommt von Alfa Romeo und übernimmt den Posten des Teamchefs. Damit tritt der Franzose die Nachfolge von Mattia Binotto an. Dieser wird 2023 gänzlich in der Formel 1 fehlen.

Der Grund dafür klingt simpel: Laut des italienischen Formel-1-Portals formu1a.uno sind Ferrari und Binotto nämlich immer noch miteinander verbunden. So sollen sich beide Parteien auf eine zwölfmonatige Auszeit geeinigt haben. Innerhalb dieses Zeitraums, darf der 53-jährige Schweizer nicht zu einem anderen Team, der FIA oder Liberty Media wechseln. Eine neue Station in der Formel 1 kommt für Binotto damit erst ab 2024 in Frage.

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Binotto erhält wohl finanzielle Entschädigung von Ferrari

Laut des Berichts zahlt sich die "Arbeitssperre" für Binotto aus. Es wird von einer finanziellen Entschädigung von Ferrari an Binotto berichtet.

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Binotto arbeitete seit 1995 in verschiedenen Funktionen bei der Scuderia Ferrari - zuletzt als Teamchef. Diesen Posten übernahm er im Januar 2019 von Maurizio Arrivabene.

Doch auch Binotto konnte die Roten nicht zu alter Stärke und alten Erfolgen führen. In den Jahren 2019 und 2022 sprang immerhin Platz zwei in der Konstrukteurs-WM heraus. Den Tiefpunkt unter Binotto erlebte das Team im Jahr 2020, als die Italiener in der Gesamtwertung nur auf Platz sechs gelandet waren.

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