Formel 1: Haas-Teamchef Steiner klagt wegen Mick Schumacher über "Spaltung von außen"

Wegen Mick: Emotionaler Steiner klagt über "Spaltung von außen"

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Haas Teamchef Günther Steiner reagiert am Sky Mikrofon gereizt über die Situation um Mick Schumacher und wittert zu viel medialen Einfluss.

Teamchef Günther Steiner vom Haas-Team hat angesichts der wachsenden Kritik an Formel-1-Pilot Mick Schumacher eine "Spaltung" von außen beklagt.

"Es wird das Lager gespalten. Die Spaltung des Teams von außen ist nicht gut für Mick. Es gibt viel Unruhe von außen", sagte Steiner am Sky Mikrofon vor dem Großen Preis von Aserbaidschan am Sonntag (ab 13:00 Uhr live auf Sky): "Ich probiere ja, den Druck von Mick wegzuhalten."

Schumacher, der weiter auf die ersten WM-Punkte der Karriere wartet, startete als Letzter in den achten WM-Lauf. Der 23-Jährige war nach seinem neuerlichen Totalschaden in Monaco von Steiner selbst öffentlich stark kritisiert worden.

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Steiner: "Ich brauche Mick, Mick braucht uns"

"Es wird fast uns angekreidet, dass wir an allem Schuld sind. Das sind wir nicht, glaube ich. Wir wollen Mick erfolgreich haben. Ich glaube, die Fronten sind nicht verhärtet", sagte Steiner nun in Baku: "Wir sind ein Team. Ich brauche Mick, Mick braucht uns, zusammen können wir stark sein. Wenn wir nicht zusammenarbeiten, können wir das nicht machen."

Zweifel an Schumachers Eignung für die Formel 1 habe man nicht, "aber wir brauchen Erfolge. Wir müssen schauen, dass wir Punkte holen."

Ändern will sich Steiner aber nicht: "Ich bin wie ich bin, und Ihr werdet mich auch nicht ändern. Da müssen stärkere Jungs her", so der Haas-Teamchef.

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SID