Formel 1: Mick Schumacher spricht über bitteres Q1-Aus in Mexiko

Mick spricht über bitteres Aus in Q1 & verrät Steiner-Reaktion

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Max Verstappen schnappt sich die Pole Position in Mexiko vor George Russell und Lewis Hamilton. Mick Schumacher wurde eine gute Runde gestrichen, weil er über die Tracklimits gefahren ist. Die Highlights im Video.

Zentimeter haben Mick Schumacher in Mexiko City den Einzug in Q2 verhagelt. Aufgrund einer Missachtung der Track Limits wurde die schnellste Zeit des 23-Jährigen gestrichen. Die Folge: Aus in Q1. Am Sky Mikrofon hat sich Schumacher zur bitteren Situation geäußert.

"Es ist sehr schade. Wir wären [in Q1] auf dem siebten, achten Platz gewesen. Das hätte uns ins Q2 gebracht und uns Hoffnung auf Q3 gemacht. Wir hatten uns eigentlich weiter unten gesehen. Daher ist es sehr schade und frustrierend, weil die Performance da ist", zeigte sich der 23-Jährige am Sky Mikrofon unzufrieden.

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Schnelles Ende für Mick Schumacher beim Qualifying von Mexiko. Obwohl der Haas-Pilot eine gute Runde hinlegte, wurde sie ihm kurz danach wieder gestrichen, weil er die Tracklimits überschritten hatte. Aus in Q1!

Am Ende landete der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher deshalb nur auf dem 16. Platz. Aufgrund einer Motorstrafe für seinen Teamkollegen Kevin Magnussen, der fünf Plätze nach hinten versetzt wird, rutscht Mick immerhin auf P15 nach vorne.

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Mick Schumacher: "Der Speed ist da"

Besonders im Hinblick auf die nach wie vor offene Vertrags- und Zukunftsfrage bei Mick, ist das Abschneiden im Qualifying ein kleiner Rückschlag. Der 23-Jährige braucht gute Leistungen und Ergebnisse, um die Haas-Verantwortlichen um Teamchef Günther Steiner weiter von sich zu überzeugen. Auf die Frage, ob er deswegen zu viel Risiko bei der Startplatzjagd eingegangen sei, antwortete Mick: "Nein, weil der Curb so gestaltet ist, wie er ist: Je mehr man drübergeht, desto einfacher wird es für das Auto. Aus meiner Ansicht war das Hinterrad drauf, aber da habe ich mich wohl ein bisschen verschätzt in diesem Fall. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen."

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Mick Schumacher scheitert beim Qualifying in Mexiko in Q1, weil er über die Tracklimits gefahren ist. Im Interview danach verrät er, wie Teamchef Günther Steiner darauf reagiert hat.

Ausgerechnet vor seinem wohl zukunftsentscheidenden Rennen sieht die Ausgangslage für den Deutschen nicht gerade rosig aus. Doch er gibt sich im Hinblick auf das Rennen positiv: "Der Speed ist da. Er (Günther Steiner, Anm. d. Red.) hat gesehen, dass ich schnell bin und er hat gesagt, dass es schade ist."

Ralf Schumacher zum Mick-Fehler: "Muss er in den Griff bekommen"

Dies sieht auch Ralf Schumacher so: "Sehr schade! Ich muss Mick insofern Recht geben, dass er die Pace hat. Solche Fehler sollen aber eigentlich nicht passieren. Aber selbst Hamilton ist das passiert. Das soll aber keine Ausrede sein. Das muss er in den Griff bekommen, gar keine Frage. Das ist ein Lernprozess. Das muss er aber schnell lernen. Das Team verlässt sich auf ihn, gerade mit seiner Pace. Wer weiß, wo es heute hingegangen wäre. Vielleicht nicht nur in Q2."

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Ralf Schumacher über den Tracklimit-Fehler von Mick, der ihm das frühe Aus in Q1 beschert hat.

Der Sky Experte findet auch lobende Worte für die Performance von Mick: "Sechs Zehntel schneller als sein Teamkollege zu sein, das ist eine andere Welt." Hätte Micks Runde nämlich gezählt, hätte er Magnussen im zweiten Haas deutlich hinter sich gelassen.

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Ralf Schumacher über Steiner: "Genau die Reaktion, die ein Teamchef geben sollte"

Auch für Steiner, mit dessen Auftreten Ralf Schumacher in den vergangenen Monaten nicht immer einverstanden war, hat der Sky Experte positive Worte parat: "Der Druck wird irgendwann zu groß, aber ich habe das Gefühl, dass Günther Steiner jetzt anders mit der Situation umgeht. Das ist genau die Reaktion, die es braucht und die ein Teamchef geben sollte. Die Zeit war definitiv da und das muss man erstmal schaffen mit so einem Auto."

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Nun gilt es für Mick im Rennen eine starke Performance hinzulegen und seinen Speed ohne Fehler auf den Asphalt zu bringen. Gelingt ihm das - und am Ende springt der eine oder andere Punkt heraus - darf weiter auf eine Schumacher-Zukunft in der Formel 1 gehofft werden ...

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