Formel 1 News: Red-Bull-Chef Marko über Titel-Duell mit Mercedes

Marko mit Kampfansage an Mercedes: "Wir wollen die WM!"

Helmut Marko formuliert WM-Titel als Ziel.
Image: Helmut Marko formuliert WM-Titel als Ziel.  © Imago

Die neue Formel-1-Saison steht in den Startlöchern, die Teams befinden sich in den letzten Vorbereitungen. Für Helmut Marko, Motorsportchef von Red Bull, ist die Zielsetzung ganz klar: Die Mercedes-Dominanz (endlich) zu brechen!

Es ist mittlerweile fast acht Jahre her. Damals, im Jahr 2013, holte der Rennstall Red Bull zum letzten Mal die Weltmeisterschaft in der Fahrerwertung. Sebastian Vettel krönte sich in dieser Saison zum WM-Champion.

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Bricht Red Bull Mercedes-Dominanz?

Doch danach wendete sich das Blatt, welches bis heute bestand hat. Mercedes etablierte sich seitdem zum Nonplusultra in der Königsklasse des Motorsports. Sieben WM-Titel wurde in der Folge eingefahren, sechs davon von Lewis Hamilton.

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Geht dies in der achten Saison genauso weiter? Einer, der was dagegen hat, ist Helmut Marko, Motorsportchef von Red Bull. Der Österreicher nimmt bei der Formulierung der Saisonziele kein Blatt vor dem Mund. Mercedes seit zwar der ''ganz klare Favorit, wie Marko in einem Interview mit Servus TV verdeutlicht hat.

Dennoch glaubt er an die Chance von Max Verstappen. "Wir gehen so gut vorbereitet wie noch nie in den letzten sieben Jahren in die Saison. Unser Ziel ist: Wir wollen die WM! Auch wenn wir als Außenseiter in das ganze Geschehen hineingehen."

Ein Grund, der Marko so optimistisch macht, ist der Honda-Antrieb des Red Bulls. Aus seiner Sicht sei der "komplett neue Motor" ein "wahres Kunstwerk". Zudem wurden einige Schwächen eliminiert. Die Japaner ziehen sich bekanntermaßen Ende 2021 werksseitig aus der Formel 1 zurück.

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Erste Erkenntnisse bei Testfahrten?

Zum Abschluss soll jedoch nochmal der große Wurf gelingen. Dementsprechend wurde alles in die Waagschale geworfen. Verstappen, Marko & Co. kann es recht sein.

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Der Red-Bull-Chef ist jedenfalls optimistisch: ''Es gab in der Vorbereitung kleinere Probleme, die aber auf Schlampereien zurückzuführen waren. Es war nichts, was vom Mechanischen oder Elektronischen her gravierende Probleme geben sollte."

Ein kleiner Fingerzeig, wie gut der neue Red Bull ist, könnte schon die anstehenden Testfahrten in Bahrain (12.-14. März) sein.

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