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Formel 1: Mercedes Präsentation - so sieht der neue Silberpfeil W11 aus

So sieht der neue Silberpfeil Mercedes-AMG F1 W11 aus

So sieht der neue Mercedes-AMG F1 W11 von der Seite aus (Quelle: Mercedes Benz)
Image: So sieht der neue Mercedes-AMG F1 W11 von der Seite aus (Quelle: Mercedes Benz)

Das Werksteam von Mercedes will mit dem W11 die Geschichtsbücher der Formel 1 umschreiben. Die Weltmeister präsentierten am Freitag ihren neuen Silberpfeil, mit dem Lewis Hamilton (35) in der anstehenden Saison die Rekorde von Michael Schumacher angreift.

Mit seinem siebten WM-Titel würde Hamilton die Bestmarke des Kerpeners einstellen, zudem kann der Engländer in dieser Saison auch dessen Rekordmarken bei den meisten Siegen (91) und den meisten Podien (155) übertreffen.

So sieht der neue Mercedes-AMG F1 W11 von vorne bzw. von oben aus (Quelle: Mercedes Benz)
Image: So sieht der neue Mercedes-AMG F1 W11 von vorne bzw. von oben aus (Quelle: Mercedes Benz)

Hamilton spürt keinen Druck

"Ich spüre in dieser Zeit des Jahres noch keinen Druck", sagte Hamilton im Rahmen des Shakedowns auf der Rennstrecke in Silverstone: "Ich genieße diese Momente. Es wurde monatelang an diesem Auto gearbeitet, und heute dürfen wir erstmals seine Flügel ausbreiten. Das ist ein Privileg."

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Mercedes hat in den vergangenen Jahren dominiert - dennoch weiß Mercedes-Chef Toto Wolff, dass es zur kommenden Saison wieder bei Null anfängt (Videolänge: 22 Sek.).

Als größte Konkurrenten im Titelkampf sieht Hamilton "die üblichen Jungs" und ausdrücklich auch seinen Teamkollegen Valtteri Bottas. Der finnische Vize-Weltmeister ging am Freitag als erster im neuen Auto auf die Strecke. Ferrari mit Sebastian Vettel und Charles Leclerc sowie Red Bull mit Max Verstappen darf grundsätzlich zugetraut werden, Mercedes herauszufordern.

Valtteri Bottas darf die ersten Runden im neuen Mercedes-AMG F1 W11 drehen (Quelle: Mercedes Benz).
Image: Valtteri Bottas darf die ersten Runden im neuen Mercedes-AMG F1 W11 drehen (Quelle: Mercedes Benz).

Mercedes jagt Rekorde

Die Silbernen jagen indes einen weiteren Rekord: In diesem Jahr winkt der siebte Konstrukteurs-Titel in Serie, Ferraris Bestmarke von sechs Team-Triumphen (1999 bis 2004) nacheinander hatte Mercedes schon 2019 eingestellt.

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Anders als Ferrari, das seinen SF1000 am vergangenen Dienstag in Reggio Emilia lediglich enthüllt hatte, absolvierte Mercedes gleich am Tag der Vorstellung die ersten Runden. "Es geht darum, die ersten Kilometer zu sammeln und ein Gefühl für das Auto zu gewinnen", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, "um dann gut vorbereitet nach Barcelona zu fahren."

Dort starten am 19. Februar die ersten offiziellen Testfahrten. Die 71. Saison der Motorsport-Königsklasse beginnt am 15. März mit dem Großen Preis von Australien in Melbourne.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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