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Formel 1: Teams für kommende Frauen-Motorsportklasse F1 Academy bekannt

F1 Academy: Teilnehmende Teams für Frauen-Nachwuchsserie bekannt

Bruno Michel und Stefano Domenicali sind die Köpfe hinter der F1 Academy, die Frauen dabei unterstützen soll, im Motorsport Fuß zu fassen.
Image: Bruno Michel und Stefano Domenicali sind die Köpfe hinter der F1 Academy, die Frauen dabei unterstützen soll, im Motorsport Fuß zu fassen.  © DPA pa

Mit der F1 Academy möchte die Formel 1 Frauen den Einstieg in die höheren Rennklassen ermöglichen. Nun stehen die teilnehmenden Teams fest.

Alte Bekannte aus den Juniorklassen werden im kommenden Jahr auch in der neu ins Leben gerufenen F1 Academy an den Start gehen und damit den Frauen-Motorsport fördern. ART Grand Prix (Frankreich), Campos Racing (Spanien), Carlin (Großbritannien), MP Motorsport (Niederlande) und PREMA Racing (Italien) werden an der Premierensaison teilnehmen.

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Die genannten Teams dürften eingefleischten Motorsport-Fans ein Begriff sein, nahmen sie allesamt 2022 sowohl in der Formel 2 als auch in der Formel 3 teil. Manche von ihnen feierten auch große Erfolge.

So holte Victor Martins beispielsweise mit ART den Fahrertitel in der F3, PREMA feierte dort den Teamtitel. In der Formel 2 fuhr MP Motorsport mit Felipe Drugovich im Team zum Fahrer- und Teamtitel. Carlin brachte Williams neuen Fahrer Logan Sargeant hervor.

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Drei Fahrerinnen pro Team

Jedes Team soll in der kommenden Saison mit je drei Fahrerinnen an den Start gehen. Die Eröffnungssaison umfasst 21 Rennen, verteilt auf sieben Events mit je drei Rennen. Davon soll ein Event auch an einem Formel-1-Wochenende stattfinden.

Hinzu kommen 15 Testtage. Gefahren wird im Tatuus 421 mit 165 PS. Das Chassis kam zuletzt unter anderem in der ADAC Formel 4 zum Einsatz. Die Reifen werden wie in der Formel 1 von Pirelli geliefert. Die Führung der Rennserie übernimmt Bruno Michel übernehmen, CEO der Formel Motorsport Limited.

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"Ich freue mich sehr, die fünf Teams bekannt zu geben, die für den nächsten Dreijahreszyklus ab 2023 an der F1 Academy teilnehmen werden", wird Michel im offiziellen Statement der Formel 1 zitiert.

Und weiter: "Wir kennen sie sehr gut und arbeiten mit jedem von ihnen schon seit vielen Jahren zusammen. Sie sind bekannt für ihre Erfahrung und ihr Know-how bei der Förderung und Entwicklung junger Fahrer. Ich vertraue voll und ganz darauf, dass sie den Fahrerinnen, die an der F1 Academy teilnehmen, den Schlüssel für ihre technische Entwicklung an die Hand geben und ihnen bei der physischen und mentalen Vorbereitung auf die bevorstehende Reise helfen werden."

Mehr zum Autor Max Georg Brand

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