Bayern-Kandidat Roberto De Zerbi spricht über Zukunft
"Dann kann ich nicht bleiben!" Bayern-Kandidat lässt aufhorchen
30.03.2024 | 19:03 Uhr
Brighton-Coach und Bayern-Kandidat Roberto De Zerbi hat auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Liverpool (Ostersonntag, ab 14.30 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport Premier League) für Aufsehen gesorgt.
"Ich persönlich habe mich noch nicht entschieden, wie meine Zukunft aussehen wird", betonte De Zerbi. "Ich möchte mit Tony Bloom (der Eigentümer des Klubs, Anm. d. Red.) und dem Klub über deren Pläne sprechen, um deren Pläne zu verstehen und danach gemeinsam über die Zukunft zu entscheiden." De Zerbi steht bei den Seagulls zwar noch bis 2026 unter Vertrag. Das sei allerdings kein Problem. Nach Sky Informationen kann der Italiener Brighton mit einer Ausstiegsklausel im Bereich der zehn Millionen Euro verlassen.
"Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben und das kann niemand vergessen", fügte er hinzu. "Ich möchte meine Motivation hochhalten. Ich lebe für den Fußball 24 Stunden pro Tag und möchte wissen, was der Plan, das Projekt und die Zukunft ist. Wenn ich die richtige Motivation nicht fühle, kann ich nicht mehr hierbleiben."
Sky Info: De Zerbi bei Bayern definitiv im Rennen
Bemerkenswerte Aussagen eines Trainers, der nach Sky Infos definitiv im Rennen um die Nachfolge von Thomas Tuchel bei den Bayern ist [alle Infos]. Sportvorstand Max Eberl wich bei der Frage, ob er De Zerbi interessant finde, geschickt aus: "Ich habe mit ganz vielen Trainern gesprochen. Auch in der Vergangenheit schon, die ich aber nicht nach Mönchengladbach holen konnte. Vielleicht werde ich auch mit vielen Trainern gesprochen haben, die ich auch nicht zum FC Bayern holen kann oder werde. Aber: Kontakte braucht man im Fußball", betonte er im exklusiven Sky Interview.
Neben De Zerbi ist auch Bundestrainer Julian Nagelsmann in der engeren Bayern-Auswahl. Real- und Frankreich-Legende Zinedine Zidane, der in der Vergangenheit mit Franck Ribery als Co-Trainer mit den Münchnern in Verbindung gebracht wurde, ist derzeit nach Sky Informationen ebenso kein Thema an der Säbener Straße wie Ralf Rangnick. Im April will der deutsche Rekordmeister im besten Fall den neuen Trainer präsentieren. "Es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen", sagte Eberl. "Ohne, dass es den ultimativen Tag gibt. Wenn es länger dauert, dann dauert es ein bisschen länger. Wir wollen die beste Entscheidung treffen."
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