BVB-Kapitän Schmelzer vor Comeback - Yarmolenko eine Option?

Dortmunds Kapitän Marcel Schmelzer steht beim aktuellen Tabellenführer der Bundesliga vor dem Comeback. Der Linksverteidiger kann am Samstag (ab 13:00 Uhr live und exklusiv auf Sky) im Bundesligaspiel beim SC Freiburg nach seinem Außenbandanriss im Sprunggelenk wieder auflaufen.

Nach knapp sechs Wochen steht Marcel Schmelzer beim BVB unmittelbar vor seiner Rückkehr. Der Linksverteidiger trainiert wieder voll mit der Mannschaft und wird laut Peter Bosz am Samstag auflaufen. "Er hat im Training fast alles mitgemacht. Er kann am Samstag spielen", sagte der BVB-Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim SC Freiburg (15.30 Uhr live und exklusiv auf Sky).

Weigl fehlt weiter

Weiter gedulden muss sich hingegen Nationalspieler Julian Weigl, der wegen eines Sprunggelenksbruchs fehlt. "Er ist noch nicht so weit", sagte Bosz, der für die bevorstehenden englischen Wochen einige Wechsel ankündigte: "Die kommenden Wochen können wir nicht nur mit elf Spielern bestreiten. Wir brauchen alle. Es sollte nutzen, dass wir einen so großen Kader haben."

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Yarmolenko-Debüt möglich

Wichtiger Bestandteil dieses Kaders soll auch Neuzugang Andrej Yarmolenko werden. Der Außenstürmer aus der Ukraine könnte bereits in Freiburg sein Debüt in Schwarz-Gelb geben. "Wir müssen sehen, ob es reicht für das Spiel in Freiburg", sagte Bosz.

BVB holt Yarmolenko als Dembele-Ersatz

Borussia Dortmund hat drei Tage vor dem Deadline Day einen Ersatz für Dembele gefunden und den ukrainischen Nationalstürmer Andrey Yarmolenko von Dynamo Kiew verpflichtet.

Gegner Freiburg muss auf den verletzten Defensivspieler Marc-Oliver Kempf (Muskelverletzung) und den gesperrten Nicolas Höfler (Gelb-Rot) verzichten. Trainer Christian Streich erhofft sich einen mutigen Auftritt seiner Mannschaft. "Der BVB ist eine absolute Topmannschaft. Sie werden mit viel Selbstvertrauen zu uns kommen. Wir wollen es Dortmund trotzdem richtig schwer machen. Wir müssen auf jeden Fall aktiv sein und mutig in die Zweikämpfe gehen", sagte Streich vor dem Duell mit der Borussia.