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BVB News: Michael Zorc im Sky Interview über Transfers, Rose & Perspektive

Weitere Top-Transfers nach Süle? Zorc nennt Anforderungsprofil

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Michael Zorc von Borussia Dortmund spricht im Exklusiv-Interview mit Sky über Neuzugang Niklas Süle, Trainer Marco Rose, Dan-Axel Zagadou und vieles mehr (Videolänge: 11:46 Minuten)

Borussia Dortmund hat in dieser Woche den ersten Top-Transfer für die kommende Saison verkündet. Sportdirektor Michael Zorc äußert sich im Sky Interview zu den Anforderungskriterien, die ein BVB-Spieler erfüllen sollte, und zu Trainer Marco Rose.

Am vergangenen Wochenende hat Borussia Dortmund gegen Bayer Leverkusen beim 2:5 Schiffbruch erlitten. Auch an Michael Zorc ist die Niederlage nicht spurlos vorübergegangen. "Die hat in der Tat wehgetan. Nicht nur das Ergebnis und die Niederlage als solche, sondern auch die Art und Weise", sagt der Sportdirektor im Sky Interview.

Rose wird deutlich

Und auch Trainer Marco Rose hat auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei Union Berlin am Sonntag deutlich gemacht, dass es so nicht weitergeht. "Es muss anders laufen. Wir müssen besser verteidigen und eine gute Leistung am Sonntag bringen. Wir werden an Ergebnissen gemessen. Und ich gehe davon aus, dass die Mannschaft die Dinge in einem schwierigen Auswärtsspiel wieder geraderücken möchte."

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BVB-Trainer Marco Rose über die Klatsche gegen Leverkusen. (Videolänge: 33 Sekunden)

Ausgetauscht hat sich Rose vor dem Gastspiel in der Hauptstadt mit Berater Matthias Sammer. Nach Sky Informationen hat der BVB-Meistertrainer von 2002 das Trainingszentrum der Dortmunder vor der Abfahrt in Richtung Berlin besucht. Was genau die beiden besprochen haben, ist nicht bekannt

Zorc: Keine Trainerdiskussion beim BVB

Sportdirektor Zorc indes stellt im Sky Interview klar: "Eine Trainerdiskussion gibt es bei uns nicht." Viel mehr betonte der 59-Jährige, dass man "insgesamt auf einem guten Weg" sei. Rose wolle "bestimmte Dinge verändern. Das geht nicht in ganz kurzer Zeit."

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Für Sky Experte Dietmar Hamann ist der Wechsel von Niklas Süle zum BVB der ''beste Transfer der letzten zehn Jahr'' für Borussia Dortmund. (Videolänge: 1:22 Minuten)

Vielleicht braucht auch der Kader des BVB auch eine weitere Auffrischung? Mit Niklas Süle hat der Tabellenzweite der Bundesliga bereits einen richtigen Kracher-Transfer für den kommenden Sommer eingetütet. Der Nationalverteidiger kommt ablösefrei vom FC Bayern.

ZUM DURCHKLICKEN: DIESE SPIELER WECHSELTEN ZWISCHEN BAYERN & DORTMUND

  1. JÜRGEN WEGMANN:
    Image: JÜRGEN WEGMANN: Nach einem Engagement beim BVB-Erzrivalen Schalke 04 hat er sich 1987 den Bayern angeschlossen. Mit 38 Toren in 74 Spielen verabschiedete er sich 1989 in den Ruhrpott und schloss sich den Schwarz-Gelben an. © Imago
  2. MICHAEL RUMMENIGGE:
    Image: MICHAEL RUMMENIGGE: Der Bruder von Karl-Heinz Rummenigge ist 1988 von der Isar in den Ruhrpott gewechselt. Mit dem BVB hat er den DFB-Pokal gewonnen und kommt auf 70 Scorer-Punkte bei 192 Einsätzen. © Imago
  3. THOMAS HELMER:
    Image: THOMAS HELMER: Für eine kolportierte Ablösesumme von rund 3,75 Millionen Euro hat sich der Europameister von 1996 dem FC Bayern angeschlossen. Nach seinem Abgang vom BVB ist er dreimal deutscher Meister geworden. © Imago
  4. CHRISTIAN NERLINGER:
    Image: CHRISTIAN NERLINGER: 1998 zieht es Nerlinger ablösefrei von München nach Dortmund. Dort absolviert er 73 Partien, ehe er sich den Glasgow Rangers anschließt. © Imago
  5. TORSTEN FRINGS:
    Image: TORSTEN FRINGS: Nach zwei Jahren im BVB-Dress wechselt Frings zu den Bayern, absolviert dort 45 Spiele und gewinnt das Double. 2005 folgt die Rückkehr zu Werder Bremen. © Imago
  6. MARIO GÖTZE:
    Image: MARIO GÖTZE: Der Wechsel zum FC Bayern polarisiert 2013 die gesamte Nation. Götze wechselt in der Saison nach dem verlorenen CL-Finale für 37 Millionen Euro, kehrt nur drei Jahre später zurück. Aktuell spielt er in Eindhoven. © Imago
  7. Robert Lewandowski wäre fast beim FC Genua gelandet.
    Image: ROBERT LEWANDOWSKI: Der Pole verlässt den BVB 2014 ablösefrei und bringt die Bayern-Offensive auf das nächste Level. Lewandowski pulverisiert Rekord um Rekord und wird zweimal Weltfußballer. © DPA pa
  8. MATS HUMMELS:
    Image: MATS HUMMELS: Der Weltmeister von 2014 "pendelt" zwischen München und Dortmund. 2009 schließt er sich dem BVB an, bleibt dort sieben Jahre. Von 2016 bis 2019 steht er in München unter Vertrag, kehrt dann aber wieder zum BVB zurück. © DPA pa
  9. SEBASTIAN RODE:
    Image: SEBASTIAN RODE: Für kolportierte 12 Millionen Euro schlägt der BVB in München zu. Rode bleibt bis 2019, eher er sich Eintracht Frankfurt anschließt. © Imago
  10. Bayerns Niklas Süle (rechts) steht wohl vor einem Wechsel zum BVB.
    Image: NIKLAS SÜLE: Der Nationalspieler entscheidet sich gegen eine Verlängerung und schließt sich im Sommer 2022 überraschend dem BVB an. Für die Dortmunder wird keine Ablösesumme fällig. © DPA pa

Gut möglich, dass weitere Neuzugänge folgen. Wie ein mögliches Anforderungsprofil aussehen könnte und auf was der BVB Wert legt, umreißt Zorc am Sky Mikro sehr deutlich.

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Zorc über Anforderungskriterien

"Unser Thema ist - und das haben wir in diesem Jahr gesehen - noch mehr an Punkten wie Widerstandsfähigkeit, Robustheit zu arbeiten. Mentale Stärke wird weiter ein Thema sein, um eben die eine oder andere Niederlage, die wir dieses Jahr zu viel zu verzeichnen haben, in Zukunft zu vermeiden."

Zorc erklärt, dass unterschiedliche Trainer unterschiedliche Herangehensweisen haben. "Natürlich hat Marco Rose zum Beispiel einen etwas anderen Ansatz als Lucien Favre in den Jahren zuvor. Das Thema Pressing hat eine andere Bedeutung bekommen. Und dem muss man dann natürlich auch versuchen Rechnung zu tragen."

FC Bayern enteilt BVB

Für den Rest der aktuellen Saison muss Rose allerdings mit dem Kader arbeiten, den er aktuell zur Verfügung hat. Nach der Niederlage gegen Leverkusen hängt der BVB in der Bundesliga zwischen Baum und Borke. Das Polster auf Rang drei (Bayer Leverkusen) ist mit fünf Punkten recht komfortabel. Andererseits beträgt der Rückstand auf den FC Bayern aber schon neun Zähler. Zorc macht sich deshalb keine großen Hoffnungen mehr auf die Meisterschaft.

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"Man muss kein großer Prophet sein, um zu sagen, dass Bayern München höchstwahrscheinlich wieder Deutscher Meister wird mit diesem Vorsprung. Aber wir wollen uns auch nicht verschlechtern, wir wollen dranbleiben. Mir geht es auch darum, welche Leistungen zeigen wir jetzt in den restlichen Spielen."

Aus im DFB-Pokal - Zorc hofft auf anderen Wettbewerb

Die zweite nationale Titelchance hat Dortmund bereits verspielt. Nach einem 1:2 beim FC St. Pauli musste der BVB die Titelverteidigung im DFB-Pokal bereits ad acta legen. Dennoch bleibt ein Wettbewerb, auf den Zorc seine Mannen einschwört.

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"Und dann haben wir noch ein Thema und das ist die Europa League, die müssen wir annehmen so gut wie es geht. Das ist jetzt unser internationaler Wettbewerb. Und da müssen wir alles tun, dass wir da so weit wie möglich kommen", meint der Sportdirektor.

Dort trifft Dortmund am kommenden Donnerstag auf die Glasgow Rangers. Es könnte der erste Schritt sein, um in diesem Wettbewerb durchzustarten und die Saison doch noch zu einem versöhnlichen Ende zu bringen. Zudem wäre ein gutes Abschneiden sicher auch ein Pluspunkt bei der Suche nach weiteren Neuzugängen.

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