Darum spielt Deutschland gegen Bosnien-Herzegowina nicht in Sarajevo

Darum spielt Deutschland heute in einem Zweitliga-Stadion

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Die bosnische Hauptstadt bietet kein Stadion, das von der UEFA zertifiziert wäre. Deshalb spielt die Nationalmannschaft seit 1995 in Zenica.

Es könnte eine ganz normale Nations-League-Partie sein - doch der Spielort lässt aufhorchen. Aber warum spielt Deutschland heute nicht in Sarajevo?

Anstatt in der Hauptstadt trifft Deutschland heute in Zenica in einer deutlich bescheideneren Arena auf Bosnien-Herzegowina. Statt luxuriösen Rängen und Kabinen, wie sie die Spieler in den größten Fußballtempeln der Welt gewohnt sind, erwartet sie in der Bilino Polje Arena ein eher rustikales Umfeld. Aber was ist der Grund, dass Sarajevo heute nicht Gastgeber ist?

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Julian Nagelsmann: "Es ist charmant und gesund"

Die bosnische Hauptstadt bietet kein Stadion, das von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) zertifiziert wäre. Deshalb spielt die Nationalmannschaft seit 1995 in der rund 70 Kilometer nordwestlich gelegenen Stahl- und Kohlestadt in der Arena Bilino Polje.

In der Heimat des Zweitligisten NK Celik finden 13.500 Zuschauer Platz. "Es ist tatsächlich charmant und ganz gesund, dass man nicht nur die Top-Stadien gewöhnt ist", sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann.

Auch ohne den gewohnten Glanz zählt für die deutsche Mannschaft wohl nur eins: Auf dem Platz die richtige Antwort zu finden und die Punkte mitzunehmen.

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