DFB-Team: So könnte Deutschland gegen Russland spielen

Mögliche Aufstellung für Testspiel am Donnerstag

Joachim Löw wird gegen Russland wohl auf eine neue Innenverteidigung setzen
Image: Joachim Löw wird gegen Russland wohl auf eine neue Innenverteidigung setzen  © Getty

Nach zuletzt zwei Pleiten will die DFB-Elf im Test gegen Russland wieder Selbstvertrauen tanken. Mit diesem Personal soll am Donnerstag der Sieg gelingen.

Tor

In der Liga konnte Manuel Neuer mit schwächelnden Bayern zuletzt nicht immer überzeugen. Im Tor der Nationalmannschaft ist der 32-Jährige wohl dennoch gesetzt - nicht zuletzt weil Hauptrivale Marc-Andre ter Stegen mit Schulterproblemen absagen musste.

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Auf der DFB-Pressekonferenz spricht Oliver Bierhoff über die Nichtnominierung von Jerome Boateng für die kommenden Länderspiele (Videolänge 1:42 Minuten).

Abwehr

In der Innenverteidigung bahnt sich ein grundlegender Umbruch an. Weltmeister Jerome Boateng wurde für die beiden Länderspiele gegen Russland und die Niederlande (Samstag, 20:45 Uhr in Gelsenkirchen) nicht nominiert, der zuletzt angeschlagene Mats Hummels sitzt wohl zunächst auf der Bank.

Sky Reporter Uli Köhler erwartet stattdessen Bayerns Niklas Süle und Antonio Rüdiger vom FC Chelsea in der Startformation. Außen dürfen wohl zunächst Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach und Kölns Jonas Hector ran.

Im Test gegen Russland wird Bundestrainer Joachim Löw (M.) wohl viele Spieler zum Einsatz bringen.
Image: Im Test gegen Russland wird Bundestrainer Joachim Löw (M.) wohl kräftig durchwechseln.  © Getty

Mittelfeld

Bei Bayern als rechter Verteidiger gesetzt, hat Joshua Kimmich unter Jogi Löw seine neue Rolle wohl auf der Sechs gefunden und könnte dort auch gegen Russland starten. Mit Thomas Müller und Leon Goretzka erwartet Uli Köhler zwei weitere Bayern-Kicker in der DFB-Startelf.

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Timo Werner äußert sich auf der DFB-Pressekonferenz zur Aussage von Ralf Rangnick, dass es zu wenig Spieler von RB Leipzig im DFB-Team gebe (Videolänge 51 Sekunden).

Angriff

Für die Akzente in der Offensive soll neben Timo Werner, als einzigem Leipziger im Kader, und Bayern-Youngster Serge Gnabry vor allem Dortmunds Mann der Stunde, Marco Reus, sorgen. Hinter dessen Einsatz steht allerdings ein kleines Fragezeichen, nachdem er beim Training am Dienstag mit einer Fußprellung passen musste.

Insgesamt erwartet Uli Köhler zahlreiche Wechsel während der Partie: "Es wird darum gehen, sich für Holland einzuspielen. Aber durchspielen werden die wenigsten", erklärt der Sky Reporter. Leverkusens Julian Brandt könnte für Serge Gnabry eingewechselt werden, während sein Bayer-Kollege Kai Havertz für Thomas Müller übernimmt.

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Defensiv erwartet Köhler einen Einsatz des einzigen Hoffenheimers, Nico Schulz für Hector, während Leverkusens Jonathan Tah Niklas Süle ablösen dürfte.

So könnte die Startaufstellung im Testspiel Deutschland - Russland aussehen.
Image: So könnte die Startaufstellung im Testspiel Deutschland - Russland aussehen.  © Sky

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