Die Trainersuche des FC Bayern nimmt mit Vincent Kompany ein Ende
Ende gut, alles gut mit Kompany? Die Bayern-Trainersuche im Zeitraffer
29.05.2024 | 21:30 Uhr
Das Ende des Trainer-Dilemmas! Nach 99-tägiger Suche haben die Bayern mit Vincent Kompany einen neuen Übungsleiter gefunden. Das lange Hin und Her in der Übersicht.
21. Februar: Der FC Bayern teilt mit, dass Thomas Tuchel trotz eines Vertrags bis 2025 nur noch bis Sommer Trainer beim Rekordmeister sein wird [zur Meldung]. "Unser Ziel ist es, eine sportliche Neuausrichtung mit einem neuen Trainer vorzunehmen", sagt Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.
22. Februar: Leverkusens Coach Xabi Alonso wird erstmals als Wunschkandidat genannt. Er habe dazu "nichts zu sagen", so der Spanier.
Eberl übernimmt
26. Februar: Der Aufsichtsrat benennt Max Eberl mit Dienstbeginn zum 1. März als neuen Sportvorstand. Die Aufgabe sei "eine große Herausforderung", sagt Eberl.
27. Februar: Weltstar Zinedine Zidane wird mit den Bayern in Verbindung gebracht. "Es sind viele Namen im Raum, aber wir werden uns in Ruhe Gedanken machen", sagt Eberl: "Wir müssen den passenden Trainer für Bayern München finden." Und das: "Am besten so schnell wie möglich."
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4. März: Ex-Boss Karl-Heinz Rummenigge sieht Jupp Heynckes und Pep Guardiola als "Benchmark" bei der Trainersuche.
9. März: Eberl: "Es wird keinen Schnellschuss geben." Es gebe "eine Prioritätenliste".
19. März: Er verstehe, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß zur Trainersuche, "die ganze Hektik nicht".
Eberl hofft auf Entscheidung im April
20. März: Eberl verrät: "Auf der Liste tauchen auch ungewöhnliche Ideen auf." Über den Italiener Roberto De Zerbi von Brighton and Hove Albion wird da bereits spekuliert, auch über Ex-Trainer Hansi Flick. Sebastian Hoeneß gehört nicht mehr zu den Kandidaten, der Neffe von Uli verlängert beim VfB Stuttgart.
28. März: Hoeneß hält eine Verpflichtung von Alonso für "wahrscheinlich unmöglich". Über Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick wird nun diskutiert, genauso wie über den erst 2023 entlassenen Julian Nagelsmann. Eberl hofft auf einen zeitnahen Abschluss, April "wäre schön".
30. März: Alonso verkündet, dass er definitiv in Leverkusen bleiben wird.
7. April: Nach einem blamablen 2:3 in Heidenheim interessiert Eberl die leidige Trainerfrage "gerade einen Scheißdreck".
8. April: Tuchel: "Wir ziehen das bis zum Ende durch."
"Keine Deadline"
14. April: Es gebe, sagt Sportdirektor Christoph Freund, "keine Deadline". Als Favorit gilt nun angeblich Nagelsmann.
19. April: Nagelsmann verlängert beim DFB als Bundestrainer. "Das ist eine Entscheidung des Herzens." In Spanien wird berichtet, dass Zidane wieder ein Kandidat ist.
20. April: Man sei, so Eberl, "sehr final" und werde "hoffentlich bald etwas verkünden können. Die Zeit drängt." Rangnick und De Zerbi gelten weiter als Kandidaten, angeblich auch Unai Emery von Aston Villa. Eine Verpflichtung von Zidane gilt derweil als unwahrscheinlich, heißt es.
23. April: Rangnick gilt als Top-Favorit, schreiben diverse Medien.
Petition pro Tuchel
25. April: Die Bayern-Fans starten eine Petition pro Tuchel.
27. April: Hoeneß übt heftige Kritik an Tuchel in Bezug auf dessen Arbeit mit jungen Spielern. Tuchel ist schockiert. Er sei "in seiner Trainerehre verletzt".
29. April: Hoeneß erklärt indirekt, dass Rangnick nur die dritte Wahl sei.
1. Mai: Präsident Herbert Hainer verrät, dass der FC Bayern in "sehr guten Gesprächen" mit Rangnick sei.
Rangnick sagt Bayern ab
2. Mai: Rangnick bleibt ÖFB-Coach: "Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef."
4. Mai: Die Bayern fragen bei Julen Lopetegui an. Roger Schmidt von Benfica können sie dagegen von der Liste streichen. Eberl sagt kryptisch: "Auf einmal gehen Türen auf, wo du gedacht hast vor drei Wochen, die sind unmöglich." Pep Guardiola?
6. Mai: Das Management von Guardiola schließt eine Rückkehr nach München aus.
10. Mai: Mit Flick soll es trotz interner Vorbehalte Gespräche gegeben haben.
13. Mai: Eberl beklagt, dass bei oder nach den Verhandlungen immer wieder Informationen oder Aussagen öffentlich gespielt werden.
Tuchel: "Es bleibt bei der Vereinbarung vom Februar"
14. Mai: Tuchels Verbleib ist plötzlich wieder ein Thema. Gleichzeitig wird bekannt, dass die Bayern mit Crystal Palace über einen Wechsel von Trainer Oliver Glasner keine Einigung erzielen konnten.
18. Mai: "Ein Freund von mir sagt immer, das Beste kommt zum Schluss", so Eberl bei Sky. Er sei zwar "erst zehn Wochen da, es fühlt sich wie zehn Jahre an". De Zerbi ist derweil raus.
Mit Kompany endet die Trainersuche
20. Mai: Erstmals wird Vincent Kompany als Kandidat genannt.
25. Mai: Die Bayern einigen sich mit Burnley über eine Ablöse für den 38 Jahre alten Belgier.
28. Mai: Rummenigge verrät: "Unser Vorstand hat sich für Vincent Kompany als neuen Cheftrainer entschieden."
30. Mai: Kompany wird um 11 Uhr in der Allianz Arena vorgestellt
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