So viel Bundesliga steckt in Dortmunds CL-Gegner Eindhoven
20.02.2024 | 15:20 Uhr
Wenn der BVB am Dienstag gegen Eindhoven im Zuge der Champions League spielt, treffen die Dortmunder auf einige Ex-Bundesliga-Gesichter, die maßgeblichen Anteil am derzeitigen Erfolg des niederländischen Klubs haben. Sky gibt einen Überblick, welcher PSV-Akteur wann und wo in Deutschland gespielt hat.
Luuk de Jong: Der 33-Jährige avancierte in der laufenden Spielzeit zum absoluten Top-Knipser von Eindhoven. In 34 Spielen kommt der Angreifer bislang auf 38 Scorerpunkte! Von August 2012 bis Januar 2014 war de Jong im Trikot von Borussia Mönchengladbach auf Torejagd gegangen, wobei er jedoch zumeist enttäuschte.
Ricardo Pepi: Auch der US-Amerikaner konnte sich in der Bundesliga nicht durchsetzen. Der 21-Jährige spielte für den FC Augsburg und gab bei seinem Wechsel an, mit den Fuggerstädtern in der Champions League spielen zu wollen. Er kam in 16 Spielen für den FCA jedoch weder auf ein Tor noch auf eine Vorlage, weshalb er erst nach Groningen verliehen und schließlich nach Eindhoven verkauft wurde. Bei der PSV steht der Stürmer in der aktuellen Saison bei neun Scorerpunkten.
Malik Tillman: Der 21-jährige offensive Mittelfeldspieler ist derzeit von den Bayern an Eindhoven ausgeliehen. Während Tillman bei den Münchnern auf sieben Einsätze und ein Tor in der Bundesliga kam, ist der US-Boy bei der PSV gesetzt und steuerte bisher in 16 Eredivisie-Spielen fünf Treffer und vier Vorlagen bei.
Armel Bella-Kotchap: Der zweifache deutsche Nationalspieler war im zurückliegenden Sommer auch Kandidat beim FC Bayern und dem BVB nach seinen starken Leistungen in der Premier League für Southampton. Letztlich wechselte er jedoch per Leihe in die Niederlande, wo er aufgrund einer Schulterverletzung bisher aber nur sechs Spiele machte. Zwischen 2018 und 2022 spielte Bella-Kotchap beim VfL Bochum und hatte entscheidenden Anteil an deren Bundesliga-Aufstieg.
Andre Ramalho: Seit seinem Wechsel in die Eredivisie im Jahr 2021, zählt der Brasilianer zu den absoluten Leistungsträgern bei der PSV und kommt bereits auf 38 Einsätze in der aktuellen Saison. Von 2015 bis 2016 spielte der 32-Jährige ein Jahr in Leverkusen und nach einem Jahr in Mainz noch einmal eine halbe Saison für die Werkself. Insgesamt kann er in seiner Vita 40 Bundesligaspiele vorweisen.
Peter Bosz: Bevor der 60-Jährige Eindhoven als Trainer an die Spitze der niederländischen Liga führte, war er von Juli 2017 bis Dezember 2017 beim BVB Cheftrainer. Nach der kurzen Amtszeit in Westfalen, wo er insgesamt nur 24 Spiele als Dortmund-Trainer machte, heuerte er im Dezember 2018 bei Bayer Leverkusen an. Bei der Werkself blieb der Niederländer bis März 2021 und kann 108 Spiele vorweisen.
Von der PSV Eindhoven wechselten umgekehrt aber auch schon eine ganze Reihe von Spielern nach Deutschland, so haben Donyell Malen (BVB), Xavi Simons (Leipzig), Yorben Vertessen (Union), Philipp Max (Frankfurt) und auch Timo Baumgartl (Schalke) allesamt PSV-Vergangenheit.
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