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FC Barcelona News: Ex-Trainer Ronald Koeman kritisiert Präsident Laporta

"Wollte mich loswerden": Koeman tritt gegen Barca-Präsident nach

Ronald Koeman räumt Probleme mit Barca-Boss Joan Laporta ein.
Image: Ronald Koeman war etwas mehr als ein Jahr Trainer des FC Barcelona.  © DPA pa

Ende Oktober hatte sich der FC Barcelona von Ronald Koeman getrennt. Nun kritisierte der ehemalige Barca-Trainer Präsident Joan Laporta scharf.

Gegenüber dem niederländischen Algemeen Dagblad sagte Koeman: "Ihr werdet mich noch eine Weile nicht im Camp Nou sehen, das kann ich noch nicht machen. Mit diesem Präsidenten kann ich nicht so tun, als wäre nichts passiert." Koeman hatte das Amt bei Barcelona im August 2020 von Quique Setien übernommen. Damals hieß der Präsident noch Josep Bartomeu, im März 2021 wurde dieser von Laporta abgelöst.

Koeman betonte, dass Laporta ihm "tausendmal gesagt hat, dass Xavi nicht sein Trainer werden würde, weil ihm die Erfahrung fehlt. Aber er brauchte ein Schutzschild, jemanden, hinter dem er sich verstecken konnte". Koeman machte außerdem deutlich, dass er "nicht der Trainer von Laporta" gewesen sei. Nur wenige Tage nach Koemans Entlassung war Xavis Rückkehr nach Barcelona perfekt.

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Koeman: Unterstützung hat gefehlt

"Ich hatte vom ersten Moment an dieses Gefühl, nach den Wahlen hat es nicht Klick gemacht." Die nötige "Unterstützung von oben" habe gefehlt. Wichtig sei nicht das Geld gewesen, er habe einfach Erfolg mit Barca haben wollen. "Aber mir wurde klar, dass Laporta mich loswerden wollte, weil ich nicht von ihm ernannt wurde."

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Besonders wunderte Koeman sich im Nachhinein über den Abgang von Lionel Messi. Nach langem Hin und Her verlängerte Barca den Vertrag mit dem siebenmaligen Weltfußballer im Sommer 2021 nicht. Der Argentinier wechselte dann zu PSG.

Wegen Messi: Koeman wittert Verschwörung

Koeman wittert nach dem Winter-Transfer von Ferran Torres (kam für 55 Mio. Euro) zu Barca eine Verschwörung: "Ich habe auf Drängen der Vereinsführung dem Abgang einiger Spieler zugestimmt, um die Finanzen in Ordnung zu bringen. Aber dann holen sie jemanden für 55 Millionen Euro, kurz nachdem sie Lionel Messi gehen ließen. Dann fragt man sich, ob nicht noch etwas anderes passiert ist. Warum musste Messi gehen?"

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