FC Bayern: Hainer äußert sich zum Mane-Eklat

"Strafe tut ihm weh": Erster FCB-Boss äußert sich zum Mane-Eklat

Bayern-Präsident Herbert Hainer ist persönlich enttäuscht von Manuel Neuer.
Image: Bayern-Präsident Herbert Hainer hat sich zum Mane-Vorfall geäußert.  © DPA pa

Nach der handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen Sadio Mane und Leroy Sane nach dem 0:3 des FC Bayern in der Champions League bei Manchester City hat sich die Führungsriege des FC Bayern um Präsident Herber Hainer erstmals zu Wort gemeldet.

Mane war infolge der Auseinandersetzung gegen die TSG 1899 Hoffenheim an diesem Samstag vereinsintern suspendiert und mit einer Geldstrafe belegt worden.

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Nach Manés Schlag gegen Mitspieler Sané stärkt FCB-Trainer Thomas Tuchel dem Senegalesen dennoch den Rücken. Er weiß um Manés Fehler und merkt an, dass es dazugehöre, Fehler zu machen - und dafür einzustehen.

Hainer: Geldstrafe tut Mane weh

"Er und Leroy Sane haben sich ausgesprochen. So etwas kann vielleicht sogar wie ein reinigendes Gewitter sein", sagte Hainer der Bild-Zeitung am Rande des Euroleague-Spiels der Bayern-Basketballer gegen Zalgiris Kaunas am Freitagabend. Hainer betonte: "Was nach dem Spiel in Manchester vorgefallen ist, ist nicht zu tolerieren. Er wurde entsprechend bestraft. Die Geldstrafe tut ihm - auch bei seinem Gehalt - weh." Mane habe sich bei der Mannschaft entschuldigt.

Tuchel sieht keine Langfrist-Folgen

Trainer Thomas Tuchel rechnet nicht mit langfristigen Auswirkungen des Kabinen-Streits in der Mannschaft des FC Bayern München. "Ich glaube nicht, dass das hängen bleiben wird. Es hat sich wie ein reinigendes Gewitter angefühlt", sagte der Coach des deutschen Rekordmeisters.

Der Trainer betonte wie schon bei der Pressekonferenz vor der Partie, dass er sich als "Anwalt" von Mane sehe. "Ich lege auch meine Hand ins Feuer und habe das auch vor der Mannschaft gesagt." Der 31 Jahre alte Stürmer hat die Chance, beim Rückspiel gegen Manchester City am kommenden Mittwoch wieder dabei zu sein.

dpa

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