FC Bayern: Präsident Hainer erklärt: Jahreshauptversammlung tat weh

Bayern-Präsident Hainer erklärt: JHV "hat mir persönlich wehgetan"

Bayern-Präsident Herbert Hainer verteidigt Hasan Salihamidzic.
Image: Bayern-Präsident Herbert Hainer hat die turbulente Jahreshauptversammlung aus dem vergangenen Jahr immer noch nicht vergessen.  © DPA pa

Präsident Herbert Hainer hat die turbulente Jahreshauptversammlung des FC Bayern München im vergangenen Jahr immer noch nicht vergessen.

"Wir sind uns alle einig, dass diese Versammlung kein Ruhmesblatt gewesen und nicht bayern-like gelaufen ist. Die Stimmung, die Unmutsbekundungen, das hat mir persönlich wehgetan", äußerte der 68-Jährige in einem Vereinsinterview vom Mittwoch - einen Tag, nachdem der frühere Adidas-Chef vom Verwaltungsbeirat des Bundesligisten für eine zweite Amtszeit nominiert worden war.

Bundesliga-Saison 2022/23

  • Start: 5. - 7. August 2022
  • Eröffnungsspiel: Eintracht Frankfurt - FC Bayern München
  • letzter Spieltag 2022: 11. - 13. November
  • FIFA Fußball-WM: 21. November - 18. Dezember 2022
  • erster Spieltag 2023: 20. - 22. Januar
  • 34. Spieltag: 27. Mai 2023
  • Titelverteidiger: FC Bayern München
  • Aufsteiger: FC Schalke 04, SV Werder Bremen

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Hainer schildert Stunden nach der Jahreshauptversammlung

Bayern-Mitglied Michael Ott hatte auf der Versammlung im Herbst einen Spontanantrag einbringen wollen, um über das umstrittene Sponsoring mit der Fluglinie Qatar Airways abstimmen zu lassen. Das ließ das Präsidium nicht zu. Ein Großteil der Fanszene hatte daraufhin das Verhalten der FCB-Führung scharf kritisiert.

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FCB-Mitglied Michael Ott Mayer stellt verschiedene Anträge an den Klub. Bayerns Vize-Präsident Mayer mischt sich ein und es kommt zu einer kleinen Diskussion. Dafür erntet der Vereinsboss ein großes Pfeifkonzert.

"Ich bin damals um 2.30 Uhr nach Hause, habe kaum geschlafen und gleich am nächsten Morgen an der Säbener Straße eine Besprechung einberufen - es war mir eine Herzensangelegenheit, dass wir uns selbstkritisch und ehrlich hinterfragen", berichtete Hainer. Seither habe der Verein viele neue Dialog-Formate entwickelt. "Um zu zeigen, dass das nicht der FC Bayern gewesen ist, wie wir ihn uns vorstellen", sagte Hainer.

dpa

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