Fredi Bobic giftet wegen "Bayern-Bonus"
Gnade für Arturo Vidal
10.12.2017 | 12:29 Uhr
Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic übt scharfe Kritik am Schiedsrichter Harm Osmers, der Arturo Vidal trotz Foul und Gelb nicht vom Platz stellt. Bayern-Trainer Jupp Heynckes nimmt den Unparteiischen in Schutz.
Sportvorstand Fredi Bobic hadert nach der Partie nicht mit dem Ergebnis. Es ist eher der nicht gegebene Platzverweis gegen Arturo Vidal: "Wir wollen ja auch keine Spieler vom Platz fliegen sehen. Aber Marius Wolf setzt sich super durch, es ist ein klares Foul kurz vorm Sechzehnmeterraum. Die Ohrfeige für den Referee ist am Ende des Tages, dass der Trainer Vidal eine Minute später auswechselt. Es ist Pech, aber es ist eine menschliche Geschichte und das weiß ich auch, dass sie es nie zugeben werden, er hat das falsche Trikot an. Bei 17 anderen Bundesligisten wäre es Rot gewesen", kritisiert er den Schiedsrichter am Sky Mikro.
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Jupp Heynckes kann den Unnmut nicht verstehen und erklärt die kurzfristige Auswechslung des Chilenen: "Die Szene ist schwierig zu beurteilen, aber der Schiedsrichter stand ja direkt in der Nähe. Deshalb denke ich, dass er da sehr korrekt gepfiffen hat. Natürlich weiß ich, dass er Vidal ein heißblütiger Spieler ist und deshalb habe ich ihn rausgenommen. Der Schiedsrichter ist dafür da, dass er unparteiisch pfeift. Wenn der Schiedsrichter keine Gelbe Karte zückt, ist das in Ordnung."