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Hoffenheims Trainer Matarazzo zeigt sich vor wichtigem Augsburg-Spiel dünnhäutig

Pellegrino Matarazzo steht vor dem wichtigen Bundesliga-Duell gegen Augsburg unter enormem Druck und betont, dass es einzig um die wichtigen drei Tabellenpunkte geht.

Pellegrino Matarazzo ist seit Februar 2023 Cheftrainer der TSG 1899 Hoffenheim.
Image: Pellegrino Matarazzo ist seit Februar 2023 Cheftrainer der TSG 1899 Hoffenheim.  © Imago

Ein Sieg gegen Lyon hätte Pellegrino Matarazzo gut getan.

Vor dem Augsburg-Spiel wird der Druck noch größer - und Hoffenheims Trainer zeigt sich äußerst dünnhäutig.

Bei Pellegrino Matarazzo lagen auch nach einem Teilerfolg in der Europa League die Nerven blank. Ungewohnt ungehalten reagierte der 46-Jährige nach dem 2:2 der TSG Hoffenheim gegen Olympique Lyon auf die Frage, ob das kommende Bundesliga-Spiel des kriselnden Tabellen-16. am Sonntag beim FC Augsburg eines der wichtigsten seiner Trainerzeit bei den Kraichgauern sei.

"Komm, hör auf! Hör auf, hör einfach mal bitte auf mit dieser Frage", antwortete Matarazzo in barschem Ton dem fragenden Medienvertreter und schob hinterher: "Wie oft war es das wichtigste Spiel? Wie oft war es ein entscheidendes Spiel? Wie oft war es ein Schlüsselspiel? Und wie oft sind wir da rausgekommen bis jetzt? Jedes Mal."

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Matarazzo rechtfertigt seine Arbeit

Dass er in der Lage sei, eine Mannschaft zu formen, sie aus Krisensituationen heraus zu holen und Ziele zu erreichen, habe er "mehrmals" gezeigt. "Dieses Spiel ist für mich ein Bundesliga-Spiel, das wichtig ist für die drei Punkte, die wir brauchen. Mehr nicht", erklärte Matarazzo weiter. "Dass wir mindestens einen stabilen Mittelfeldplatz erreichen, steht komplett außer Frage."

Die TSG hat nach neun Spieltagen in der Liga erst zweimal gewonnen und hinkt den Erwartungen weit hinterher. Matarazzo steht schon länger in der Kritik. Zuletzt gab es zu Hause ein 0:2 gegen Aufsteiger FC St. Pauli. Gegen Lyon rettete Umut Tohumcu mit seinem Tor vor 18.227 Zuschauern in Sinsheim den Hoffenheimern einen Punkt (90.+5). Ebenfalls in der Nachspielzeit hatte zuvor Alexandre Lacazette (90.+3) für den siebenmaligen französischen Meister getroffen.

dpa

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