Jürgen Klopp spricht über seine Zukunft nach dem Abschied als Liverpool-Trainer

Klopp: "Dass ich gar nicht mehr arbeite, ist ausgeschlossen"

Jürgen Klopp hat angekündigt, den FC Liverpool am Saisoende zu verlassen.
Image: Jürgen Klopp blickt seiner Zukunft offen entgegen.  © Imago

Jürgen Klopp weiß nicht, was er nach seiner Fußball-Auszeit machen wird. Dass er etwas tun wird, ist aber klar.

"Dass ich gar nicht mehr arbeite, ist ausgeschlossen. Aber dass ich im gleichen Rhythmus weitermache, in dem ich es bisher gemacht habe, das sehe ich im Moment auch nicht", sagte der 56-Jährige in einem Podcast von Willipedia.

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Best of Klopp - so emotional war der Abschied an der Anfield Road

Klopp hatte sich in diesem Monat zum Ende der Saison in der englischen Premier League nach überaus erfolgreichen neun Jahren als Trainer vom FC Liverpool verabschiedet. Zuvor hatte er Borussia Dortmund und Mainz 05 trainiert. "Trainer ist Trainer. Und das machst du mit allem, was du hast, oder gar nicht. So verstehe ich das", meinte er weiter.

"Warten wir es mal ab"

Er habe jetzt 23 Jahre durchgearbeitet in einem sehr intensiven Bereich. "Und jetzt nehme ich mir mal eine Auszeit. Das ist alles. Nichts mehr ist passiert", meinte Klopp. "Wie soll ich wissen, wie ich mich während oder nach der Auszeit fühle und was ich dann machen möchte? Keine Ahnung. So warten wir es mal ab."

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Jürgen Klopp verabschiedet sich als Trainer vom FC Liverpool. Der Blick auf die großartige Karriere des Coaches und sein Wirken an der legendären Anfield Road.

Klopp äußerte sich am Rande des Wirtschaftsforums "Neu denken" in der vergangenen Woche auf Mallorca. Auf der Balearen-Insel hat er ein Urlaubsdomizil. "Ich bin kein Träumer. Aber ich habe ein Leben lang davon geträumt, irgendwo ein Haus im Süden zu haben", sagte er und erklärte seine Wahl für Mallorca. "Tatsächlich ist es so, dass es damit zusammenhängt, dass wir älter werden und hier die medizinische Versorgung großartig ist." Er hätte es gern, dass, wenn die Probleme größer werden, jedes Wort, was er sage, "auch verstanden wird, wie ich mich fühle".

dpa

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