Marcel Sabitzer äußert seinen Unmut über Position beim BVB

Deutliche Worte! Sabitzer unzufrieden mit BVB-Rolle

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Marcel Sabitzer gibt nach dem 3:0-Sieg von Borussia Dortmund über Club Brügge zum Start in die Champions League Saison ehrlich zu, dass das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen sei. Außerdem spricht er über seine Position im Team.

Der BVB ist mit einem Sieg zum Auftakt in die neue Champions-League-Saison gestartet. Allerdings zeigte sich nach dem Schlusspfiff nicht jeder vollkommen zufrieden. So äußerte Marcel Sabitzer seinen Unmut über seine aktuelle Rolle.

Gegen Club Brügge konnte BVB-Trainer Nuri Sahin personell aus dem Vollen schöpfen. Insbesondere im Mittelfeldzentrum stehen dem 36-Jährigen mit Emre Can, Pascal Groß, Felix Nmecha und Marcel Sabitzer Spieler zur Verfügung, die allesamt Startelfkandidaten sind.

Letzterer durfte erneut nicht seine Wunschposition bekleiden und äußerte nach dem Schlusspfiff seinen Frust.

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Sabitzer: "Die Sechs ist besser"

Gegen Brügge setzte Sahin auf die Doppelsechs Can und Groß - dennoch lief auch Sabitzer von Beginn an auf. Auf der halbrechten Mittelfeldposition, die dem Österreicher nicht vollkommen liegt: "Die Sechs ist besser. Es ist so ein anderes Spiel für mich als im Zentrum, nicht die Idealposition", erklärte Sabitzer in der Mixed Zone nach der Partie gegenüber Sky.

Champions League Termine 2025: Road to Munich

  • Ligaphase: 17. September 2024 - 29. Januar 2025 (1. - 8. Spieltag)
  • Auslosung Play-offs zur K.-o.-Phase: 31. Januar 2025
  • K.-o.-Runden-Play-offs: 11./12. Februar & 18./19. Februar 2025
  • Auslosung Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale: 21. Februar 2025
  • Achtelfinale: 4./5. & 11./12. März 2025
  • Viertelfinale: 8./9. & 15./16. April 2025
  • Halbfinale: 29./30. April & 6./7. Mai 2025
  • Finale: 31. Mai 2025 in der Allianz Arena, München

Dass der 30-Jährige seine Stärken eher auf anderen Positionen hat, zeigte sich auch im Spiel. Sabitzer konnte nur wenig Akzente setzen, blieb unauffällig und wurde in der 68. Minute vorzeitig für den späteren Doppeltorschützen Jamie Gittens ausgewechselt.

Sahin klärt auf

"Ich weiß, dass Sabi lieber auf der Sechs spielt. Das hat er mir schon zehntausendmal gesagt. Und ich weiß auch, dass Sabi auf der Sechs besser spielt", sagte Nuri Sahin auf der Pressekonferenz nach dem Spiel, angesprochen auf den Sabitzer-Kommentar. Es gäbe aber laut des BVB-Trainers "Situationen, da brauchen wir Sabi auf der Position und im Moment spielt er da".

Sahin wisse um die Variabilität seines österreichischen Schützlings, der "Zehner spielen [kann], er kann - wie bei der Nationalmannschaft - auf der linken Seite spielen, er kann auf der rechten Seite spielen". Am Mittwochabend stellte der Coach Sabitzer auf die rechte Seite - aus einem bewussten Grund: "Ich wollte unbedingt Sabi gegen De Cuyper auf der Seite haben, weil wir wussten, dass er sehr gefährlich ist."

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Marcel Sabitzer war nach dem 3:0-Sieg von Borussia Dortmund in Brügge angefressen in der Mixed Zone. Coach Nuri Sahin äußert sich im Anschluss über die Bedeutung des Mittelfeldspielers für ihn und den BVB.

Sabitzer stehe bei Sahin "absolut außer Diskussion" und sei "ein sehr wichtiger Spieler für uns". Der 36-Jährige versicherte, dass der Rechtsfuß noch viele Spiele auf seiner Lieblingsposition absolvieren wird. "Ich weiß, dass die ideale Position von Sabi auf der Doppelsechs ist. Da wird er auch Spiele für uns machen - und die dann auch richtig gut spielen", sagte Sahin und fügte abschließend an: "Ich bin sehr glücklich, so einen Spieler zu haben."

Sabitzer stellt sich in den Dienst der Mannschaft

Auch wenn der ehemalige Bayern-Spieler unzufrieden wirkte, stellte sich dieser in den Dienst der Mannschaft: "Man spielt da, wo der Trainer einen aufstellt. Das muss man respektieren."

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BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl spricht nach dem 3:0-Sieg in Brügge über die Leistung der Dortmunder und insbesondere Torschütze Gittens. Zudem äußert er sich zum angefressenen Sabitzer und zur Rolle von Guirassy.

Dass Sabitzer ein mannschaftsdienlicher Spieler ist, unterstrich auch Sportdirektor Sebastian Kehl: "Sabi stellt sich in erster Linie in den Dienst der Mannschaft. Und zweitens hat er in verschiedensten Positionen schon richtig gute Spiele gemacht. Ich finde er hat nicht schlecht gespielt."

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